Der Kooperationsverbund Opfer- und Betroffenenberatung (KOBB) stellt sich vor.

KOBB vereint ab sofort die Expertise von OFEK e.V. und VBRG e.V. in der unabhängigen, qualifizierten und spezialisierten Opfer- und Betroffenenberatung im Kontext von Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus.

KOBB stärkt die bundesweite Vernetzung sowie die fachliche Weiterentwicklung der Beratungsstrukturen. Zugleich setzt sich KOBB für den flächendeckenden Ausbau unabhängiger Angebote sowie für die Stärkung von Opferschutz und Betroffenenrechten ein.

Als neuer Zusammenschluss auf Bundesebene bündelt KOBB die langjährige intersektionale Erfahrung und Fachkompetenz der beiden Partner. Die Beratungsstellen im VBRG e.V. unterstützen Betroffene rechter, rassistischer, antisemitischer, sozialdarwinistischer und queerfeindlicher Gewalt. OFEK e.V. ist auf Antisemitismus spezialisierte Fachberatung und arbeitet mit einem communitybasierten Ansatz.

Der KOBB startet mit dem Fachtag „Der Wehrhahn-Anschlag in Düsseldorf vor 25 Jahren“ am Freitag, den 27. Juni 2025, an der Hochschule Düsseldorf.

Weitere Informationen zum Fachtag finden Sie auf der neuen Website www.kobb-verbund.de!

Der Kooperationsverbund Opfer- und Betroffenenberatung wird im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ im Programmbereich „Entwicklung einer bundeszentralen Infrastruktur“ durch das Bundesministerium für Bildung, Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMBFSFJ) gefördert.