Einladung zum taz-Talk

 Weiter so? Dammbrüche in Ostdeutschland, das AfD Verbot und notwendige Solidarität mit Betroffenen rechter Gewalt

03. Juni 2024 | 19:00 – 20:30 Uhr

Taz-Kantine | Friedrichstr. 21, 10961 Berlin | Livestream 

Nachfragen bitte an veranstaltungen@verband-brg.de

Rassistische Mobilisierungen gegen Geflüchtete, Brandanschläge und Angriffe auf Unterkünfte sowie täglich mindestens sechs rechts, rassistisch oder antisemitisch motivierte Gewalttaten beeinflussen den Alltag vieler Menschen.

Doch aktuell droht eine Ausweitung der Gefahrenzonen. Am Vorabend der Kommunal- und Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen sowie der Europawahlen sprechen wir mit Expert*innen darüber, wie Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik auf die Bedrohung reagieren und was es statt eines „Weiter so“ bräuchte: Stichwort: Brandmauer und AfD-Verbotsverfahren? Wie organisieren wir die notwendige Solidarität mit den Angegriffen? Wie schützen wir die offene Gesellschaft und den demokratischen Rechtsstaat vor den Angriffen der extremen Rechten?

Ab 19 Uhr diskutieren wir darüber im taz-Talk mit Speaker*innen aus Politik, Wissenschaft und Praxis unter dem Motto: „Weiter so? Dammbrüche in Ostdeutschland, das AfD-Verbot und die notwendige Solidarität mit Betroffenen rechter Gewalt“ u.a. mit

  • Andrea Hübler, Opferberatung SUPPORT der RAA Sachsen
  • Arne Semsrott, „FragdenStaat“ und Autor „Die Machtübernahme: Was passiert, wenn Rechtsextremisten regieren“.
  • Dr. Patrice Poutrus, Historiker (Universität Osnabrück)
  • Marco Wanderwitz, sächsischer CDU-Bundestagsabgeordneter und ehemaliger Ostbeauftragter der Bundesregierung
  • Katharina Warda, Soziologin und Publizistin

Moderation: taz