Neuveröffentlichung: Studie Sekundäre Viktimisierung – Polizei und Justiz im Fokus
Die Ergebnisse der Studie zeigen: Erfahrungen mit sekundärer Viktimisierung durch Polizei und Justiz sind keine Einzelfälle auf individueller Ebene, sondern ein institutionelles Problem. Es sind daher institutionelle Veränderungen und Gegenmaßnahmen nötig, um sekundärer Viktimisierung durch Behörden wie Polizei und Justiz entgegenzuwirken.
Handreichung: Was tun nach einem rassistischen Angriff?
In zehn Sprachen informiert die Handreichung über die wichtigsten Sofortmaßnahmen nach rassistischen Bedrohungen und Angriffen. Verfügbar auf Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Kurmanyi, Farsi, Pashto, Tigrinya, Albanisch und Romanes.
„Gut vernetzt“: Bedarfsanalyse von Online-Beratung
Mit der Studie "GUT VERNETZT" legt das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Zusammenarbeit mit dem VBRG e.V. eine erste Bilanz vor über die Erfahrungen mit dem Aufbau und der Nutzung von Online-Beratungsangeboten im Kontext von Rassismus, rechter Gewalt und Diskriminierung.
Damit steht erstmals nach Pandemiebeginn ein Überblick zu den zentralen Fragen zur Verfügung, mit denen fachspezifische Beratungsstellen im Kontext von Online-Beratung konfrontiert sind: Welche Formen von Online-Beratung werden aktuell Ratsuchenden und Berater*innen bevozugt genutzt? Mit welchen Online-Tools wurden positive Erfahrungen gemacht? Welche Einschränkungen und Herausforderungen bringt diese neue Form der Online-Kommunikation im Beratungsprozess mit sich? Was wäre aus Sicht der befragten Berater*innen notwendig, um das aktuelle Online-Beratungsangebot verbessern und erweitern zu können?
Methodenheft zur Webdokumentation „Gegen uns.“
Das Methodenheft zur Webdokumentation „Gegen uns.“ richtet sich an politische Bildner*innen und Lehrpersonen und stellt Ihnen eine Möglichkeit vor, junge Menschen in ihrer Auseinandersetzung mit der Webdokumentation „Gegen uns. Betroffene im Gespräch über rechte Gewalt nach 1990 und die Verteidigung der solidarischen Gesellschaft“ partizipativ und reflexiv zu begleiten.
Handreichung: Rechtssichere Screenshots als Beweismittel bei Gewalt im Netz. Eine Kurzanleitung für Betroffene und Ratsuchende
Immer wieder kommt es im Netz zu rassistischer, antisemitisch und rechts motivierter Gewalt – in Form von Diffamierungen, Hetze, Hasskommentaren bis hin zu Morddrohungen. Oftmals haben diese Posts strafrechtliche Inhalte, erstellt von real verantwortlichen Personen. Screenshots können und sollen beweisen, dass eine bestimmte Person eine bestimmte Aussage getroffen hat. Gerade Posts, die Straftaten enthalten, werden aber im Zweifel schnell wieder gelöscht. Das ist einerseits erleichternd für die Betroffenen, andererseits verschwinden damit mögliche Beweismittel. Mit Hilfe der Kurzanleitung beantworten wir die wichtigsten Fragen und geben Praxistipps.
Hilfsmaterialien
Ratgeber: „Rechte Angriffe im Netz. Auswirkungen und Handlungsempfehlungen“
Die Broschüre „Rechte Angriffe im Netz. Auswirkungen und Handlungsempfehlungen“ bietet einen kompakten Überblick mit Erste-Hilfe-Maßnahmen, um sich im Netz vor rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt und Angriffen zu schützen. Mit praktischen Links und Erklärungen zu rechtlichen Handlungsmöglichkeiten bei rechten Angriffen in Social Media. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis der im VBRG zusammengeschlossenen fachspezifischen Beratungsstellen wird deutlich, wie unterschiedlich und vielfältig die Konsequenzen der Angriffe im Netz sind – und wie wichtig Solidarität und professionelle Unterstützung.
Informationen über Handlungsmöglichkeiten nach traumatischen Erfahrungen (mehrsprachig)
In dieser kurzen Handreichung finden Sie Informationen, was Betroffene rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt nach einem traumatischer Erfahrung tun sollten und können. Die Handreichung hilft außerdem die eigenen Reaktionen auf traumatische Erfahrungen zu verstehen. Die Handreichung ist auf Deutsch, Englisch, Arabisch und Kurdisch verfügbar.
Informationen und Unterstützungsangebote für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
In dieser Handreichung finden Sie die wichtigsten Informationen, was nach einem rechten, rassistischen oder antisemitischen Angriff getan werden sollte. Sie finden außerdem Kontakt zu einer professionellen und solidarischen Beratungsstelle in Ihrem Bundesland. Die Handreichung ist auf Deutsch, Englisch und Arabisch verfügbar.
Rechte Gewalt – Eine Herausforderung für Schulen
Die Schule als ein Ort, an dem unterschiedliche Menschen aufeinandertreffen, ist auch ein sozialer Raum, in dem immer wieder Konflikte und Problemsituationen wie Mobbing, Hate Speech oder Pöbeleien zu bewältigen sind. Um Lehrer*innen und Sozialarbeiter*innen in dieser Herausforderung zu unterstützen, möchte die Opferperspektive als Brandenburger Fachberatungsstelle für Betroffene rechter Gewalt Ihnen Hinweise zum Umgang mit betroffenen Schüler*innen und ihren Erziehungsberechtigten an die Hand geben.
Was tun nach einem rassistischen Angriff? Empfehlungen für Betroffene (10 Sprachen)
Die Handreichung „Was tun nach einem rassistischen Angriff? Empfehlungen für Betroffene“ informiert über wichtige Sofortmaßnahmen für den Fall rassistischer Gewalt. Sie ist in folgenden Sprachen erhältlich: Deutsch, Englisch, Französisch, Arabisch, Kurmanyi, Farsi, Pashto, Tigrinya, Albanisch und Romanes.
Sağcı, ırkçı veya antisemit bir saldırının ardından neler yapmak gerekir? Mağdurlar, aile yakınları ve tanıklar neler yapabilir ve nasıl yardım alabilirler?
Bu rehber sağcı, ırkçı veya antisemit sebeplerle işlenmiş bir şiddet suçuna maruz kalan kişiler, onların aile yakınları ve arkadaşları ve ayrıca şiddet suçlarının tanıkları için hazırlanmıştır. Elinizdeki rehber mağdurlara bu olağanüstü durumla baş etmeleri konusunda yardımcı olur, önemli soru ve kararlarda onlara yol gösterir.