Anmeldung zum
Symposium: Zwischen Alltagsgewalt und Rechtsterrorismus
Opferrechte stärken, Konsequenzen durchsetzen, Normalisierung entgegentreten
03. Juni 2024 | 10 – 17:30Uhr | SPORE Initiative, Herrmannstr. 86a, Berlin
Anmeldeschluss ist der 20. Mai 2024
Nachfragen bitte an veranstaltungen@verband-brg.de
Mindestens sechs Menschen werden täglich bei rassistischen, antisemitischen oder rechten Angriffen verletzt und bedroht. Dieser unhaltbare Zustand, die notwendige Unterstützung der Angegriffen und die Antworten des Rechtsstaats stehen im Mittelpunkt unseres öffentlichen Symposiums:
Unter dem Motto „Zwischen Alltagsgewalt und Rechtsterrorismus – Opferrechte stärken, Konsequenzen durchsetzen, Normalisierung entgegentreten“ diskutieren wir am 3. Juni 2024 mit Expert*innen aus Wissenschaft und Praxis. Zu diesem Fach-Symposium mit anschließender Abend-Veranstaltung in der taz Kantine laden wir Sie und Euch herzlich ein.
Wir wissen: In diesem Jahr droht eine weitere Ausweitung der Gefahrenzonen rechter Gewalt. Denn in den kommenden Wochen folgen auf die Kommunal- und die EU-Wahlen auch die Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen. Beim Symposium diskutieren wir die Auswirkungen dieses drohenden Flächenbrands u.a. mit
- Prof*in Dr. Teresa Koloma Beck, Professorin für Soziologie an der Helmut-Schmidt-Universität in Hamburg
- Said Etris Hashemi, Autor, Hinterbliebener und Überlebender des rassistischen Attentats am 19. Februar 2020 in Hanau
- Prof. Dr. Gideon Botsch, Leiter der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus (Moses Mendelssohn Zentrum, Universität Potsdam)
- Gilda Sahebi, Autorin, Journalistin und Ärztin.
Moderation: Elena Kountidou, Geschäftsführerin der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM)
Es geht um die Herausforderungen, die dringend notwendige Solidarität mit Betroffenen rassistischer, rechter und antisemitischer Gewalt zu gestalten – solidarisch, professionell und intersektional. Und um die Notwendigkeit , die Institutionen des Rechtsstaats bei der Bekämpfung von Rechtsterrorismus und rechter, rassistischer und antisemitischer Alltagsgewalt in die Verantwortung zu nehmen.
Eine Anmeldung ist über das nachfolgende Anmeldeformular bis zum 20.05.2024 möglich. Wir freuen uns auf Ihre/eure Teilnahme!
Hinweis: Ein detailliertes Programm folgt in Kürze.