Verband der Beratungsstellen Für Betroffene Rechter, Rassistischer und Antisemitischer Gewalt e.V
DE | EN | Einfache Sprache
  • Start
    • Aktuelles
  • Presse
    • Zahlen & Fakten
    • Pressemitteilungen
    • Fälle
  • Projekte
    • Opferhilfefonds
    • Podcast „Vor Ort“
    • SupportCompass – Beratungsapp für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt
    • Open Lecture Series
    • Webdokumentation „Gegen uns“
    • EStAR Projekt
    • Prozessdokumentation Halle
  • Publikationen
    • Hilfsmaterialien
  • Über uns
    • Der VBRG
    • Was wir tun – Monitoring
    • Mitglieder
    • Kooperationspartner
    • Förderer
    • Satzung
    • Transparenz
  • Beratung
    • Beratungsstellen
    • Finanzielle Hilfe
  • Kontakt
    • Impressum
    • Haftungsausschluss
    • Datenschutz
  • English
  • Suche
  • Menü Menü
Archiv
  • Alle
  • Aktuelles
  • Zahlen & Fakten
  • Pressemitteilungen
  • Publikationen
  • Hilfsmaterialien

Stellenausschreibungen: Projektreferent*in und Projektassistent*in

02.02.2023
Für die Umsetzung des Kooperationsprojekts "Von Betroffenen zu Akteur*innen - Stärkung von Community-basierten Antirassismus-/ Antidiskriminierungsberatungsstrukturen (CbB)" suchen wir eine*n Projektreferent*in und eine*n Projektassistent*in. Arbeitsort ist Berlin, Bewerbungsschluss: 20. Februar 2023. Euch erwartet ein spannendes Projektt und ein angenehmes Arbeitsumfeld in einem wichtigen und bundesweiten Themenfeld.
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2023/02/Teaserbild-262-×-222-px.png 222 262 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2023-02-02 20:18:022023-02-02 21:04:13Stellenausschreibungen: Projektreferent*in und Projektassistent*in

Open Lecture: #6 Strafjustiz, Rassismus, Antisemitismus und psychische Erkrankung

27.01.2023
Wie steht es um die Anerkennung von Rassismus und Antisemitismus als Tatmotive bei psychisch erkrankten Täter*innen durch die Strafjustiz? Und welche Folgen hat es für Verletzte und Hinterbliebene, wenn Rassismus und Antisemitismus nicht als Tatmotive durch die Justiz anerkannt werden? Welche Bedeutung hat die Pathologisierung von Rassismus und Antisemitismus im gesellschaftlichen Diskurs? Diese Fragen stehen im Mittelpunkt der Open Lecture #6 anlässlich des dritten Jahrestags des rassistischen Attentats von Hanau und der anhaltenden Bedrohung der Hinterbliebenen und Überlebenden durch den Vater des Attentäters.
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2023/01/VBRG-21002_OLS-SoMe_layout_012.jpg 1080 1080 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2023-01-27 11:47:212023-01-27 11:47:21Open Lecture: #6 Strafjustiz, Rassismus, Antisemitismus und psychische Erkrankung

„Gut vernetzt“: Bedarfsanalyse von Online-Beratung

25.01.2023
Mit der Studie "GUT VERNETZT" legt das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ) in Zusammenarbeit mit dem VBRG e.V. eine erste Bilanz vor über die Erfahrungen mit dem Aufbau und der Nutzung von Online-Beratungsangeboten im Kontext von Rassismus, rechter Gewalt und Diskriminierung. Damit steht erstmals nach Pandemiebeginn ein Überblick zu den zentralen Fragen zur Verfügung, mit denen fachspezifische Beratungsstellen im Kontext von Online-Beratung konfrontiert sind: Welche Formen von Online-Beratung werden aktuell Ratsuchenden und Berater*innen bevozugt genutzt? Mit welchen Online-Tools wurden positive Erfahrungen gemacht? Welche Einschränkungen und Herausforderungen bringt diese neue Form der Online-Kommunikation im Beratungsprozess mit sich? Was wäre aus Sicht der befragten Berater*innen notwendig, um das aktuelle Online-Beratungsangebot verbessern und erweitern zu können?
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2023/01/20230125_Gut_Vernetzt_Cover.png 626 441 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2023-01-25 13:25:082023-01-26 11:52:48„Gut vernetzt“: Bedarfsanalyse von Online-Beratung
Landesvertretung Schleswig-Holstein

Erkämpftes Gedenken, erkämpfte Aufklärung

23.12.2022
Umfassende Aufklärung und angemessenes Gedenken an die mörderischen rassistischen Brandanschläge der 1990er Jahre: Diese Forderungen prägten das Jahr 2022 – und bleiben auch 2023 ein Schwerpunkt für viele Hinterbliebene, Überlebende, solidarische Initiativen und Opferberatungsstellen. Zwei von mindestens 1.129 neonazistischen und rassistischen Brandanschlägen zwischen 1990 und 1992 stehen besonders im Fokus: Mölln 1992 und Saarlouis 1991. Während die schleswig-holsteinische Bildungs- und Kultusministerin Karin Prien (CDU) im Namen der Landesregierung erstmals nach 30 Jahren bei einer Podiumsdiskussion am 8. Dezember 2022 gegenüber der Familie Arslan eine Entschuldigung für „Fehler im Umgang mit den Opfern und ihren Angehörigen“ aus und einen Dialog für zukünftige Wege des Erinnerns und Gedenkens anbot, begann im November 2022 am Oberlandesgericht Koblenz die von lokalen Initiativen und Überlebenden erkämpfte strafrechtliche Aufarbeitung des rassistischen Mords an Samuel Kofi Yeboah am 19. September 1991 in Saarlouis.
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2022/12/Design-ohne-Titel5.png 3100 3100 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2022-12-23 16:17:352022-12-23 16:17:35Erkämpftes Gedenken, erkämpfte Aufklärung

SupportCompass – Beratungsapp für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

21.12.2022
Sie haben rechte, rassistische oder antisemitische Gewalt erfahren? Sie sind Zeug*in rechter, rassistisch oder antisemitisch motivierter Gewalt geworden? Sie haben haben Freund*innen oder Angehörige, die von rechter, rassistischer oder antisemitischer Gewalt betroffen sind? Sie suchen Unterstützung? Mit SupportCompass, der Beratungs-App des VBRG e.V., finden Sie professionelle, solidarische, kostenfreie und auf Wunsch anonyme Beratung in der Nähe und können online Kontakt aufnehmen.
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2022/12/VBRG-21003_APP-Kampa_header_04-262x222-1.jpg 222 262 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2022-12-21 10:48:132023-01-25 13:30:07SupportCompass – Beratungsapp für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Bewertung der Nebenklage zur Hauptverhandlung im Neukölln-Komplex

15.12.2022
Erklärung der Nebenklage von Ferat Kocak und Franziska Nedelmann anlässlich der Urteilsverkündung im Prozess gegen die Angeklagten Sebastian Thom und Thilo Paulenz am 15. Dezember 2022 vor dem Landgericht Berlin im Neukölln-Komplex. „Das Ergebnis des Prozesses überrascht nicht. Seit Jahren wird angeblich gegen die rechten Strukturen in Berlin-Neukölln ermittelt. Allen ist klar, dass es ein neonazistisches Netzwerk in Berlin gibt. Dafür sprechen nicht nur die Anschläge, die seit 2009 gezielt gegen diejenigen stattfinden, die nicht in das Weltbild der Nazis passen, sondern dafür sprechen auch die Erkenntnisse, die die Strafverfolgungsbehörden gesammelt haben. Trotzdem wird hier lediglich gegen Einzelpersonen Anklage erhoben. Die Justiz nimmt es hin, dass das Berliner Landesamt für Verfassungsschutz mauert und seine Informationen nicht preisgibt. Die Interessen und vor allem der Schutz der Betroffenen werden damit wieder einmal nicht ernst genommen.“
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2022/12/Ueberschrift-hinzufuegen1.png 310 310 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2022-12-15 17:54:532023-01-19 16:06:32Bewertung der Nebenklage zur Hauptverhandlung im Neukölln-Komplex

Podcast-Folge #33: Vor Ort – Nahaufnahmen aus der aktuellen Welle rassistischer Gewalt

29.11.2022
In der aktuellen Folge #33 von „Vor Ort“ – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt“ – der Podcastserie von VBRG e.V. und NSU Watch stehen "Nahaufnahmen aus der aktuellen Welle rassistischer Gewalt" in Ostdeutschland im Mittelpunkt. Wir sprechen mit Expert*innen wie Pia Lamberty (CeMAS – Center für Monitoring, Analyse & Strategie), Sultana Sediqi (Jugendliche ohne Grenzen), Kristian Fink (ver.di), Franz Zobel (ezra) und Robert Kusche (VBRG und RAA Sachsen) über die aktuellen rassistischen Mobilisierungen und Brandanschläge in Ostdeutschland. Außerdem gibt es aktuelle Informationen nach dem Brandanschlag in Groß Strömkendorf (Mecklenburg-Vorpommern) mit Tim Beis von LOBBI MV und Hintergründe zu zwei Beispielfällen von verschleppten Strafverfahren nach schweren rassistischen und rechten Gewalttaten aus der Beratungspraxis der Opferperspektive e.V. und der Mobilen Opferberatung und dem Bündnis "Halle gegen Rechts". Dabei wird deutlich, dass ein Paradigmenwechsel bei Polizei und Justiz im Umgang mit rassistischer und rechter Gewalt dringend notwendig ist.
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2020/05/VBRG_Podcast_Logo_Square_Framed.png 222 262 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2022-11-29 07:54:432022-11-29 08:05:39Podcast-Folge #33: Vor Ort – Nahaufnahmen aus der aktuellen Welle rassistischer Gewalt

Presseerklärung: Prozessbeginn 31 Jahre nach dem Mord an Samuel Kofi Yeboah

16.11.2022
Zum Prozessbeginn am 16. November 2022 am OLG Koblenz 31 Jahre nach dem rassistischen Mord an Samuel Kofi Yeboah und Mordversuch an 18 Menschen in Folge des rassistischen Brandanschlags vom 19. September 1991 in Saarlouis fordert der VBRG: " Die saarländische Landesregierung muss endlich Verantwortung übernehmen: Durch die Freigabe aller Verfassungsschutz-Akten an die Prozessbeteiligten und die Einrichtung eines Rechtsterrorismus-Opferfonds für die Hinterbliebenen und Überlebenden." Mit dem Prozessbeginn ist ein wichtiges Signal verbunden: Dass die Kultur der Straflosigkeit, mit der hunderte von rechten Brandstiftern der 1990er Jahre bislang straflos davon gekommen sind, ein Ende finden kann – wenn die Ermittlungen nicht durch lokale Polizei und Justiz geführt werden.
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2022/08/ms-icon-310x310-1.png 310 310 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2022-11-16 12:45:292022-11-16 12:46:23Presseerklärung: Prozessbeginn 31 Jahre nach dem Mord an Samuel Kofi Yeboah

Viereinhalb Jahre nach Beginn des NSU 2.0-Komplexes: Ein wichtiges Urteil, aber weiter keine vollständige Aufklärung

15.11.2022
Gemeinsame Erklärung von Seda Başay-Yıldız, İdil Baydar, Anne Helm, Martina Renner, Janine Wissler und Hengameh Yaghoobifarah anlässlich der Urteilsverkündung im Prozess gegen den Angeklagten A. M. am 17. November 2022 vor dem Landgericht Frankfurt am Main. "Wir erhoffen uns von dem Gericht ein wichtiges Urteil mit einer starken Signalwirkung – an den Angeklagten A. M. und alle Nachahmer*innen, die mit rechtsextremen, rassistischen und misogynen Drohschreiben ein Klima der Angst und Einschüchterung weit über den unmittelbaren Kreis der Betroffenen schüren wollten und wollen. Ebenso erhoffen wir uns von dem Gericht ein Signal, dass die Drohserie nicht vollständig aufgeklärt und die hessische Polizei durch die Verurteilung des M. auch nicht entlastet ist."
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2022/11/Ueberschrift-hinzufuegen.png 310 310 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2022-11-15 14:02:542022-11-15 14:02:54Viereinhalb Jahre nach Beginn des NSU 2.0-Komplexes: Ein wichtiges Urteil, aber weiter keine vollständige Aufklärung

Podcast-Folge #32: Vor Ort – Tödliche rassistische Polizeigewalt

10.11.2022
In Folge #32 von „ Vor Ort“ – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt“ – der Podcastserie von VBRG e.V. und NSU Watch stehen aktuelle Fälle tödlicher Polizeigewalt und die Fragen nach unabhängiger Aufklärung und Konsequenzen im Mittelpunkt. Über den Tod von Kupa Ilunga Medard Mutombo am 14. September 2022 in einem betreuten Wohnheim in Berlin-Spandau bei einem gewaltsamen Polizeieinsatz und den Tod des 16-jährigen Mouhamed Lamine Dramé am 8. August 2022 in einer Jugendeinrichtung in Dortmund durch Schüsse mehrerer Polizeibeamter sprechen Biplab Basu, Mitbegründer der „Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt“ (KOP) und Berater bei ReachOut Berlin, Jasmin Degeling vom "Solidaritätskreis für Mouhamed" aus Dortmund und Prof. für Kriminologie Tobias Singelnstein, der Goethe Universität Frankfurt.
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2020/05/VBRG_Podcast_Logo_Square_Framed.png 222 262 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2022-11-10 12:52:192022-11-10 12:53:14Podcast-Folge #32: Vor Ort – Tödliche rassistische Polizeigewalt

Presseerklärung des VBRG: Paradigmenwechsel im Kampf gegen neue Welle rassistischer Gewalt

03.11.2022
Dringend notwendig: Ein Paradigmenwechsel im Kampf gegen die neue Welle rassistischer und rechter Gewalt. Angesichts der neuen Welle rassistischer und rechter Gewalt fordern die Opferberatungsstellen einen glaubhaften Paradigmenwechsel von Polizei und Justiz in der Strafverfolgung bei rechten Gewalttaten und im Umgang mit rechten Protesten und Aufmärschen. Der Rechtsstaat darf die Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Ostdeutschland nicht länger im Stich lassen. Überlange Verfahrensdauern in der Strafverfolgung nach rechten Gewalttaten und eine schockierend niedrige Aufklärungsquote von nicht einmal 1/5 bei rechten Brandanschlägen entmutigen die Betroffenen und stärken rechte Täter*innen und Nachahmer*innen.
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2022/08/ms-icon-310x310-1.png 310 310 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2022-11-03 11:31:292022-11-08 09:20:38Presseerklärung des VBRG: Paradigmenwechsel im Kampf gegen neue Welle rassistischer Gewalt

Stellungnahme zum Entwurf des Demokratiefördergesetzes

02.11.2022
Der VBRG veröffentlicht eine Stellungnahme zum Referentenentwurf zum DFördG von BMFSFJ und BMI. Diese zentralen Punkte müssen überarbeitet werden: 1. Der Gesetzesentwurf muss die fachspezifischen Opferberatungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt im Gesetz eindeutig benennen. 2. Die uneindeutige und irreführende Bezeichnung im vorliegenden Referentenentwurf „Opfer von politisch und ideologisch motivierter Gewalt“ soll zugunsten der klaren und eindeutigen Begrifflichkeit „Opfer von rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt sowie Ideologien der Ungleichwertigkeit“ ersetzt werden. 3. Beteiligung und Mitbestimmung der Zivilgesellschaft müssen im Sinne des Subsidiaritätsprinzips verbindlich geregelt werden. 4. Im Gesetz muss ein klarer Bezug zur EU-Opferschutzrichtlinie 2012/29/EU sowie weiteren Schutznormen hergestellt werden, mit denen sich die Bundesregierung zum Schutz der universellen Menschenrechte verpflichtet hat. 5. Der Gesetzesentwurf muss eine dauerhafte und langfristige Finanzierung der Arbeit der spezialisierten Opferberatungsstellen sowie des Dachverbands VBRG e.V. mit einer Mindestlaufzeit von zehn Jahren benennen.
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2022/08/ms-icon-310x310-1.png 310 310 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2022-11-02 13:35:532022-11-03 09:16:24Stellungnahme zum Entwurf des Demokratiefördergesetzes

Folge #31 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG e.V.

06.10.2022
In Folge #31 von „ Vor Ort“ – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt“ – der Podcastserie von VBRG e.V. und NSU Watch geht es um Brandanschläge und rechten Terror - eine aktuelle Bestandsaufnahme zu Strafverfolgung, Anerkennung und erkämpften Gedenken nach rassistischen und antisemitischen Brandanschlägen. Im Mittelpunkt stehen die Erfahrungen und Erwartungen von Überlebenden und Hinterbliebenen an die strafrechtliche und politische Aufarbeitung von antisemitisch und rassistisch motivierten Brandanschlägen. Unter welchen Bedingungen sind Aufklärung und Konsequenzen möglich? Welche Bedeutung haben öffentliches Gedenken und die Anerkennung von Antisemitismus und Rassismus als Tatmotivation? Auf welche Widerstände und Täter-Opfer-Umkehr stoßen Überlebende, Hinterbliebene und Initiativen? Über diese und weitere Fragen sprechen wir mit Ibrahim Arslan, Überlebender der rassistischen Brandanschläge von Mölln und Aktivist im Freundeskreis im Gedenken an die rassistischen Brandanschläge in Mölln, Rechtsanwältin Kristin Pietrzyk, Nebenklagevertreterin von Überlebenden des rassistischen Brandanschlags in Saarlouis am 19. September 1991, die Kriminologin Jana Berberich und Fabian Reeker von der Opferberatung Rheinland (OBR).
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2020/05/VBRG_Podcast_Logo_Square_Framed.png 222 262 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2022-10-06 09:31:302022-10-06 10:30:36Folge #31 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG e.V.

Presseerklärung des VBRG: Rechte Brandanschläge, Straflosigkeit und Entschädigung

30.09.2022
Der VBRG gibt eine Presseerklärung zu den Themen rechte Brandanschläge, Straflosigkeit und Entschädigung heraus. Blockierte Strafverfolgung wie im Fall von Samuel Kofi Yeboah ist kein Einzelfall. Ohne das kontinuierliche Gedenken durch antifaschistische Bündnisse und den Flüchtlingsrat Saarbrücken wäre es nicht zur der Strafverfolgung gekommen. Die Welle rassistischer Gewalt und Brandanschläge ebbt nicht ab. Im Vergleich von 45 Ermittlungsverfahren aus NRW und 32 in Sachsen ist die Einstellungsquote von 91 Prozent in Nordrhein-Westfalen und 84 Prozent der Ermittlungsverfahren in Sachsen noch höher als in den 1990er Jahren. Lediglich 10 bis 15 Prozent aller Täter*innen werden überhaupt strafrechtlich zur Verantwortung gezogen. Damit setzen sich die Kultur der Straflosigkeit und die Entstehungsbedingungen für weiteren rechten Terror fort.
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2022/08/ms-icon-310x310-1.png 310 310 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2022-09-30 12:12:382022-11-08 09:40:33Presseerklärung des VBRG: Rechte Brandanschläge, Straflosigkeit und Entschädigung

Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung: „Das Demokratiefördergesetz muss echte Perspektiven bieten“ – Zivilgesellschaft stellt eigenen Gesetzentwurf vor

27.09.2022
Anfang 2023 soll das Demokratiefördergesetz in Kraft treten. Eigentlich sollte es Demokratieprojekte langfristig absichern. Doch was aus der Politik zu hören und den Eckpunkten zu entnehmen ist, ernüchtert: Geplant ist ein abstraktes Gesetz, das für die Projekte wenig ändern würde. Die „Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung“ (BAGD), ein Zusammenschluss von über 60 zivilgesellschaftlichen Organisationen, legt deshalb einen eigenen Gesetzentwurf vor. Er zeigt, was im Demokratiefördergesetz geregelt sein muss, um Projekten gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus die angekündigte Planungssicherheit zu geben – und damit eine Handlungsempfehlung des NSU-Untersuchungsausschusses umzusetzen, die bereits 2017 im Bundestag fraktionsübergreifend beschlossen wurde.
Weiterlesen
https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2022/08/ms-icon-310x310-1.png 310 310 Thi https://verband-brg.de/wp-content/uploads/2019/01/logo_vbrg_m3.png Thi2022-09-27 15:23:542022-09-27 15:24:40Pressemitteilung der Bundesarbeitsgemeinschaft Demokratieentwicklung: „Das Demokratiefördergesetz muss echte Perspektiven bieten“ – Zivilgesellschaft stellt eigenen Gesetzentwurf vor
Seite 1 von 9123›»
© Copyright - Verband der Beratungsstellen Für Betroffene Rechter, Rassistischer und Antisemitischer Gewalt e.V - powered by Enfold WordPress Theme
  • Archiv
  • Kontakt
  • Spenden
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Twitter
Nach oben scrollen