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Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung: Mord an Samuel Kofi Yeboah in Saarlouis: Überlebende und Nebenkläger des rassistischen Brandanschlags von 1991 fordern Aufklärung
Seit 30 Jahren warten die Familie von Samuel Kofi Yeboah und 18 Überlebende des rassistischen Brandanschlags auf eine Flüchtlingsunterkunft am 19. September 1991 in Saarlouis (Saarland) darauf, dass mutmaßlich tatbeteiligte Neonazis endlich strafrechtlich zur Verantwortung gezogen und das Leid der Hinterbliebenen und Überlebenden anerkannt wird. Die Generalbundesanwalt habe die Überlebenden des Brandanschlags bisher weder über ihre Rechte als Nebenkläger informiert, noch Akteneinsicht gewährt, so die Rechtsanwältin der Überlebenden.
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Aktuelles
Open Lecture Series #3: Two years after the attack in Halle – Perspectives on antisemitism and racism as a problem of law enforcement.
Two years after the attack in Halle, we will discuss the misconduct of the police, the criminal justice process and the impact of the right-wing terrorist attack on the survivors and their relatives as well as the consequences with the following speakers: Rabbi Jeremy Borovitz, Director of Jewish Learning, Hillel Deutschland and survivor of the attack on the synagogue in Halle, lawyer and co-plaintiff’s representative Kristin Pietrzyk, Dr. Gideon Botsch, Director of the Emil Julius Gumbel Research Center for Antisemitism and Right-Wing Extremism (Moses Mendelssohn Center, Potsdam), State Police Director Karl-Albert Grewe (Saxony-Anhalt State Police) and Antje Arndt, Project Coordinator of the Mobile Victim Counseling Project in Saxony-Anhalt.
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Aktuelles
Open Lecture Series #3: Zwei Jahre nach Halle – Perspektiven auf Antisemitismus und Rassismus als Problem der Strafverfolgungsbehörden.
Zwei Jahre nach dem Attentat in Halle diskutieren wir das Fehlverhalten der Polizei, die strafrechtliche Aufarbeitung und die Auswirkungen des rechtsterroristischen Attentats auf die Überlebenden und ihre Angehörigen sowie die Konsequenzen – mit: Rabbiner Jeremy Borovitz, Director of Jewish Learning, Hillel Deutschland und Überlebender des Attentats auf die Synagoge in Halle, Rechtsanwältin und Nebenklagevertreterin Kristin Pietrzyk, Dr. Gideon Botsch, Leiter der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle Antisemitismus und Rechtsextremismus (Moses Mendelssohn Zentrum, Potsdam), Landespolizeidirektor Karl-Albert Grewe (Landespolizei Sachsen-Anhalt) und Antje Arndt, Projektleitung der Mobilen Opferberatung in Sachsen-Anhalt.
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Podcast VorOrt
Folge #20 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG e.V.
In Folge #20 sprechen wir anlässlich des Prozessbeginns am 7. September 2021 am Landgericht Mühlhausen über den Angriff auf zwei Journalisten am 29. April 2018 in Fretterode (Thüringen) durch Neonazis aus dem Netzwerk von Thorsten Heise, über verschleppte Strafverfolgung und Täter-Opfer-Umkehr durch Strafverfolgungsbehörden. Mit den verletzten Journalisten Martin Mayer und Julius Röwer, mit Sonja von NSU Watch, Theresa Lauß, Beraterin bei ezra und Rasmus Kahlen, Rechtsanwalt und Nebenklagevertreter.
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Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung der Initiative 19. Februar und des VBRG: Ein überfälliges Signal der Verantwortungsübernahme: Hanauer Familien sollen Geld aus Allgemeinem Opferfonds des Landes Hessen erhalten
17 Monate nach dem rassistisch motivierten Attentat von Hanau haben sich die demokratischen Parteien im hessischen Landtag dazu durchgerungen, die Hinterbliebenen und Verletzten durch Gelder aus dem Allgemeinen Opferfonds des Landes Hessen finanziell zu unterstützen. Mit diesem "überfälligen Signal der Verantwortungsübernahme" reagieren die Abgeordneten und das Land Hessen auf die Forderungen der Initiative 19. Februar Hanau und des VBRG e.V. nach einem Rechtsterrorismus-Opferfonds für die Hinterbliebenen und Überlebenden des Attentats am 19. Februar in Hanau sowie für weitere Hinterbliebene und Überlebende von Rechtsterrorismus in Hessen. Über 53.000 Menschen hatten zuvor eine Petition für einen Rechtsterrorismus-Opferfonds in Hessen unterschrieben.
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Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung: Betroffene von Neonazi-Feindeslisten bleiben ungeschützt: Verband der Opferberatungsstellen und Bundesverband Mobile Beratung kritisieren das im Bundestag beschlossene Gesetz gegen „Feindeslisten“ als lückenhaft
Der Bundestag hat in der Nacht vom 24./25. Juni 2021 ein Gesetz verabschiedet, das unter anderem den Schutz gegen rechte „Feindeslisten“ verbessern soll – mit dem neuen Paragrafen 126a StGB, der das Verbreiten solcher Listen künftig unter Strafe stellen soll. Doch beim Schutz der Betroffenen bleiben gravierende Lücken, kritisieren der Bundesverband Mobile Beratung (BMB) und der Verband der
Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG).
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Aktuelles
Ratgeber: „Rechte Angriffe im Netz. Auswirkungen und Handlungsempfehlungen“
Die Broschüre „Rechte Angriffe im Netz. Auswirkungen und Handlungsempfehlungen“ bietet einen kompakten Überblick mit Erste-Hilfe-Maßnahmen, um sich im Netz vor rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt und Angriffen zu schützen. Mit praktischen Links und Erklärungen zu rechtlichen Handlungsmöglichkeiten bei rechten Angriffen in Social Media. Anhand von Fallbeispielen aus der Praxis der im VBRG zusammengeschlossenen fachspezifischen Beratungsstellen wird deutlich, wie unterschiedlich und vielfältig die Konsequenzen der Angriffe im Netz sind – und wie wichtig Solidarität und professionelle Unterstützung.
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Aktuelles
Grimme Online Award 2021 in der Kategorie Information für Webdoku „Gegen uns.“ und neue Folge „Baseballschlägerjahre in der Uckermark: Rechte Gewalt und Gegenwehr“
Die Webdokumentation „Gegen uns. Betroffene im Gespräch über rechte Gewalt nach 1990 und die Verteidigung der solidarischen Gesellschaft“ ist mit dem Grimme Online Award 2021 in der Kategorie Information ausgezeichnet worden! „Die einzelnen Taten sowie ihre Vor- und Nachgeschichten verbinden sich beim Anschauen der einzelnen Episoden immer mehr zu dem, was sie sind: ein Angriff auf das Gemeinwesen. 'Gegen uns.' trifft mitten ins Herz,“ schreibt die Jury. In der aktuellen Episode geht es um in den 1990er Jahren aktive alternative Jugendliche und Geflüchtete, die in der Uckermark (Brandenburg) lebten. Sie sprechen über ihre Erfahrungen mit brutalen rechten Angriffen in den Baseballschlägerjahren und die besondere Bedeutung von gemeinsamen Aktionen.
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Podcast VorOrt
Folge #19 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG e.V.
In Folge #19 sprechen wir über rassistische Polizeigewalt mit tödlichen Folgen. Es geht konkret um Mohamed Idrissi, der am 18. Juni 2020 in Bremen bei einem Polizeieinsatz starb und um Qosay Khalaf, der am 10. März 2021 nach einer Nacht im Polizeigewahrsam Delmenhorst starb. Wir sprechen mit Aicha Meisel-Suhr, Tochter von Mohammed Idrissi und Mitbegründerin des Bündnisses „Justice for Mohamed“ sowie mit Baran und Gundula von der „Initiative zur Erinnerung an Qosay“ sowie mit Rechtsanwältin Lea Voigt, Nebenklagevertreterin der Familie Khalaf. Es geht um die Forderung nach Aufklärung und Gerechtigkeit – und um Solidarität.
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Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung: Die Hinterbliebenen und Überlebenden des Attentats von Hanau brauchen endlich einen Rechtsterrorismus-Opferfonds in Hessen und materielle Solidarität!
Statt Sonntagsreden brauchen die Hinterbliebenen und Überlebenden des Attentats von Hanau endlich einen Rechtsterrorismus-Opferfonds in Hessen und materielle Solidarität! Die Initiative 19. Februar Hanau und der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V. übergeben heute eine Petition mit mehr als 53.000 Unterschriften an die Landesregierung von Hessen. Gemeinsam fordern sie die Schaffung eines Rechtsterrorismus-Opferfonds.
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Publikationen
Veröffentlichung: Hinsehen – Halbjahresmagazin der OBR (2/2021)
Die Opferberatung Rheinland (OBR) hat die zweite Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Online-Magazins namens Hinsehen veröffentlicht. Antisemitismus - Aktualität, Folgen und
Herausforderungen für Betroffene ist das Schwerpunktthema. Zudem werden aktuelle und relevante Themen im Kontext rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt aufgegriffen und speziell mit Fokus auf die Perspektive von Betroffenen thematisiert.
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Podcast VorOrt
Folge #18 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
In Folge #18 ziehen wir zweieinhalb Jahre nach den rassistischen Mobilisierungen in Chemnitz im August und September 2018 eine Zwischenbilanz: mit Betroffenen von Neonazi-Angriffen am 1. September 2018, der Nebenklagevertreterin Dr. Kati Lang und dem Journalisten Martin Steinhagen sowie einer Analyse von NSU Watch Sachsen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach den Auswirkungen der verschleppten Strafverfolgung gegen polizeibekannte Neonazi-Gewalttäter auf die Betroffenen der Angriffe in Chemnitz 2018, auf den Mord an Walter Lübcke und die Entstehung neuer rechtsterroristischen Netzwerke und Täter.
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Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung: Ballstädt, Chemnitz, Stralsund: Der Rechtsstaat lässt die Betroffenen von Neonazi-Gewalt im Stich!
„Die Lücke in den Richtlinien für Straf- und Bußgeldverfahren, die schmutzige Deals von Staatsanwaltschaften mit Neonazis zu Lasten von Rechtstaatlichkeit und Betroffenen ermöglicht, muss geschlossen werden“, fordern Opferberatungen und Nebenklagevertreter*innen anlässlich des Ballstädt-Prozesses am Landgericht Erfurt. Auch nach den rassistischen Mobilisierungen in Chemnitz 2018 verläuft die Strafverfolgung gegen bekannte Neonazis, die zivilgesellschaftliche Gegendemonstrant*innen angegriffen und zum Teil schwer verletzt hatten, schleppend und droht zu scheitern.
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Aktuelles
Tipps und Hintergründe zum Umgang mit extrem rechten Feindlisten
Noch immer weigern sich die Ermittlungsbehörden die Betroffenen extrem rechter Feindlisten darüber zu informieren, wenn ihre Wohnanschriften, andere persönliche Daten, Fotos oder Informationen in Datensammlungen von Neonazis und/oder organisierten Rassist*innen aufgefunden wurden. Hier gibt der VBRG einen Überblick über Handlungsmöglichkeiten und das Ausmaß extrem rechter Feindes- oder Todeslisten.
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Podcast VorOrt
Folge #17 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
In Folge #17 sprechen wir über Neonaziangriffe auf alternative und linke Treffzentren am Beispiel eines schweren Brandanschlags in Bremen und verschleppte Strafverfolgung – mit Kim und Sam von der Konzertgruppe des Jugendzentrums Die Friese, Rechtsanwältin Lea Voigt (Bremen) und Sarah von der Opferberatung soliport in Bremen. Es geht dabei auch um Täter-Opfer-Umkehr durch Polizei und Feuerwehr, um eine angemessene strafrechtliche Ahndung und Anerkennung nach schweren Brandanschlägen sowie um die Notwendigkeit von Solidarität.
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Aktuelles
Online Open Lecture: „Verschleppte Strafverfolgung und ihre Folgen am Beispiel der rassistischen Mobilisierungen in Chemnitz 2018.“ am 31. Mai 2021 von 12:00 bis 13:30 Uhr.
In Folge 2 der Open Lecture Series des VBRG diskutieren u.a. Dr. Kati Lang (Rechtsanwältin und Nebenklagevertreterin), André Löscher (Opferberatung Support Chemnitz des RAA Sachsen) und Martin Steinhagen (Journalist und Autor von „Rechter Terror: Der Mord an Walter Lübcke und die Strategie der Gewalt“) die strafrechtliche Aufarbeitung nach den rassistischen Mobilisierungen in Chemnitz im Sommer 2018. Mehr Informationen und zur Anmeldung:
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Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung: Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt 2020: Eine mörderische Bilanz
Die Opferberatungsstellen im VBRG haben ihre Bilanzen zum Ausmaß rechter, rassistischer und antisemitisch motivierter Gewalt im Jahr 2020 veröffentlicht. In acht von 16 Bundesländern wurden insgesamt 1322 rechte, rassistisch und antisemitisch motivierte Gewalttaten registriert. Neun Menschen starben durch Rassismus und Rechtsterrorismus, zwei Menschen durch homofeindliche Gewalt. Täglich wurden durchschnittlich bis zu vier Menschen angegriffen – trotz Ausgangsbeschränkungen in der Pandemie. Rassismus ist auch im Jahr 2020 das Hauptmotiv bei 2/3 der Angriffe. Die Beratungsstellen stellen außerdem eine gravierende Untererfassung durch Strafverfolgungsbehörden auch bei schweren Gewalttaten fest.
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Zahlen & Fakten
Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt in Deutschland 2020 – Jahresbilanzen der Opferberatungsstellen
Täglich ereigneten sich im Jahr 2020 mindestens drei bis vier rechte Gewalttaten – trotz Ausgangsbeschränkungen in der Pandemie. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kommt die Jahresbilanz Rechte Gewalt 2020 des VBRG e.V. In acht von 16 Bundesländern wurden insgesamt 1322 rechts, rassistisch und antisemitisch motivierte Angriffe registriert. Neun Menschen starben beim rechtsterroristischen Attentat in Hanau, zwei Menschen durch homophobe Gewalt. Rassismus bleibt dabei überwiegend das Hauptmotiv.
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Aktuelles
Kodex für Medienhäuser: Maßnahmen zum Schutz und zur Unterstützung von Journalist*innen
Die Zahl rechter, rassistischer und antisemitischer Angriffe auf Journalist*innen und Medienarbeiter*innen ist stark angestiegen. Um freie und feste Medienarbeiter*innen besser vor und nach rechten, rassistischen und antisemitischen Angriffen zu unterstützen, haben der VBRG e.V., die Neuen Deutschen Medienmacher*innen, IG Medien in ver.di und der DJV einen Schutzkodex mit zahlreichen praktischen Maßnahmen entwickelt. Medienhäuser wie die Deutsche Presseagentur, DIE ZEIT, die Frankfurter Rundschau und die tageszeitung haben sich zu dessen Umsetzung entschieden.
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Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung: Ein neuer Schutzkodex zum Schutz von Journalist*innen vor rechten Angriffen
Die Zahl rechter, rassistischer und antisemitischer Angriffe auf Journalist*innen und Medienarbeiter*innen ist stark angestiegen. Um freie und feste Medienarbeiter*innen besser vor und nach rechten, rassistischen und antisemitischen Angriffen zu unterstützen, haben der VBRG e.V., die Neuen Deutschen Medienmacher*innen, IG Medien in ver.di und der DJV einen Schutzkodex mit zahlreichen praktischen Maßnahmen entwickelt. Medienhäuser wie die Deutsche Presseagentur, DIE ZEIT, die Frankfurter Rundschau und die tageszeitung haben sich zu dessen Umsetzung entschieden.
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Aktuelles
„Bedroht zu werden, gehört NICHT zum Mandat“ Ein Ratgeber zum Umgang mit rechten Angriffen und Bedrohungen für Kommunalpolitiker*innen, kommunalpolitisch Engagierte und Kommunalverwaltungen“
Kommunalpolitisch Engagierte, Kommunalpolitiker*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen sind – nicht erst seit der Coronapandemie – rechts, rassistisch und antisemitisch motivierten Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt. Mit einem neuen Ratgeber wollen der VBRG e.V. und Bundesverband der Mobilen Beratungen (BMB e.V.) einen Überblick über Handlungsmöglichkeiten geben: für die direkt betroffenen Kommunalpolitiker*innen oder lokalpolitisch Engagierten als auch für politisch Verantwortliche, Vertreter*innen demokratischer Parteien und Verwaltungsleitungen, die ihre Mitarbeiter*innen vor derartigen Angriffen schützen bzw. nach rechten Bedrohungen und Angriffen solidarisch und praktisch unterstützen wollen.
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Publikationen
„Bedroht zu werden, gehört NICHT zum Mandat“ Ein Ratgeber zum Umgang mit rechten Angriffen und Bedrohungen für Kommunalpolitiker*innen, kommunalpolitisch Engagierte und Kommunalverwaltungen“
Dieser Ratgeber des VBRG e.V. und des Bundesverbands der Mobilen Beratung e.V. richtet sich an kommunalpolitisch Engagierte, Kommunalpolitiker*innen und Verwaltungen. Der Ratgeber gibt einen Überblick über Handlungsmöglichkeiten sowohl für Betroffene, die als Kommunalpolitiker*innen oder lokalpolitisch Engagierte zu Zielscheiben von rechts, rassistisch oder antisemitisch motivierten Bedrohungen und Angriffen geworden sind als auch für politisch Verantwortliche, Vertreter*innen demokratischer Parteien und Verwaltungsleitungen, die ihre Mitarbeiter*innen vor derartigen Angriffen schützen bzw. nach rechten Bedrohungen und Angriffen solidarisch und praktisch unterstützen wollen.
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Pressemitteilung VBRG
„Bedroht zu werden, gehört NICHT zum Mandat“ Ein Ratgeber zum Umgang mit rechten Angriffen und Bedrohungen für Kommunalpolitiker*innen, kommunalpolitisch Engagierte und Kommunalverwaltungen“
Kommunalpolitisch Engagierte, Kommunalpolitiker*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen sind – nicht erst seit der Coronapandemie – rechts, rassistisch und antisemitisch motivierten Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt. Mit einem neuen Ratgeber wollen der VBRG e.V. und Bundesverband der Mobilen Beratungen (BMB e.V.) einen Überblick über Handlungsmöglichkeiten geben: für die direkt betroffenen Kommunalpolitiker*innen oder lokalpolitisch Engagierten als auch für politisch Verantwortliche, Vertreter*innen demokratischer Parteien und Verwaltungsleitungen, die ihre Mitarbeiter*innen vor derartigen Angriffen schützen bzw. nach rechten Bedrohungen und Angriffen solidarisch und praktisch unterstützen wollen.
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Pressemitteilung VBRG
Immer noch unterschätzt: Die tödliche Dimension von Rechtsterrorismus, Rassismus, Antisemitismus im Jahr 2020
Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsnarrative haben im Jahr 2020 während der Coronapandemie zu einer für viele Menschen extrem bedrohlichen Zunahme von politisch rechts motivierten Gewalttaten geführt. In den Jahresbilanzen der Strafverfolgungsbehörden der Länder und des BKA fehlen jedoch zahlreiche Gewalttaten aus dem Jahr 2020, bei denen die Betroffenen die Schussverletzungen, Tritte, Schläge und Messerstiche der rechten Täter oft nur durch glückliche Umstände überlebten. Anhand von sieben vollendeten und versuchten Tötungsdelikten aus Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kritisieren die Opferberatungsstellen die nach wie vor mangel- und lückenhafte Erfassung und Anerkennung von Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus als Tatmotive durch Polizei und Justiz.
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VBRG Redaktion
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VBRG Redaktion2021-04-16 10:24:082021-07-08 13:38:35Immer noch unterschätzt: Die tödliche Dimension von Rechtsterrorismus, Rassismus, Antisemitismus im Jahr 2020
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Podcast VorOrt
Folge #16 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
In Folge #16 sprechen wir über rassistische Gewalt und Polizeibeamte als Täter*innen –mit Rechtsanwältin Jenny Fleischer (Berlin) und André Löscher von der Opferberatung SUPPORT der RAA Sachsen. Es geht dabei auch um die Schwierigkeiten, eine strafrechtliche Ahndung und Anerkennung für die Betroffenen durchzusetzen sowie um die Notwendigkeit eines humanitären Bleiberechts für Betroffene rassistischer Gewalt ohne festen Aufenthaltsstatus.
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Podcast VorOrt
Folge #15 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
In Folge #15 sprechen Biplab Basu von Reachout Berlin und der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP Berlin), Rebekah Delsol von der Open Society Justice Initiative und StopWatch UK, Prof. Tobias Singelnstein von der Ruhr-Universität Bochum, Eric Töpfer vom Deutschen Institut für Menschenrechte und die Soziologin Katharina Warda über extralegale und rassistische Polizeigewalt sowie unabhängige Beschwerdemechanismen in Deutschland, England und Wales. Anlass des Podcasts ist die erste Open Lecture des VBRG am 30. März 2021.
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Projekte des VBRG
Open Lecture Series
Die Open Lecture Series setzt sich inhaltlich mit extralegaler und rassistischer Polizeigewalt, den rechtsterroristischen Attentaten in Hanau und Halle, verschleppter Strafverfolgung und Tötungsdelikten im staatlichen Gewahrsam auseinander. Gemeinsam mit den betroffenen Angehörigen und Überlebenden, den VBRG-Beratungsstellen und weiteren Expert*innen aus Praxis und Wissenschaft werden wir in vier aufeinanderfolgenden Veranstaltungen den aktuellen Stand und dringende Forderungen öffentlich diskutieren. Ins Gespräch werden wir dazu auch mit Vertreter*innen aus Politik, Justiz und Polizei kommen.
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Aktuelles
Online Open Lecture: „Extralegale und rassistische Polizeigewalt: Zum Ausmaß und zur Frage der Beschwerdemechanismen.“ Am 30. März von 12 bis 13:30 Uhr.
In der ersten Veranstaltung der Open Lecture Series des VBRG diskutieren Biplab Basu (ReachOut/ KOP Berlin), Rebekah Delsol (Open Society Justice Initiative/ StopWatch, London), Prof. Tobias Singelnstein (Ruhr-Universität Bochum) und Eric Töpfer (Deutsches Institut für Menschenrechte) das Thema „Extralegale und rassistische Polizeigewalt: Zum Ausmaß und zur Frage der Beschwerdemechanismen“. Melden sie sich jetzt an.
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Podcast VorOrt
Folge #14 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
In Folge #14 sprechen wir über Gewalt gegen Rom*nja und Sinte*zzi und antiziganistisch motivierte Angriffe – mit Anja Reuss, politische Referentin des Zentralrats deutscher Sinti und Roma, Chana Dischereit, wissenschaftliche Referentin beim Landesverband Deutsche Sinti und Roma in Baden-Württemberg und Robert Andreasch, Fachjournalist und Prozessbeobachter, aktiv bei aida e.V. und im Netzwerk NSU Watch. Es geht dabei um die strafrechtliche Ahndung von Gewalt gegen Rom*nja und Sinte*zzi, rassistisch und antiziganistisch motiviertes Polizeiverhalten gegenüber Angehörigen der Minderheit sowie einen antiziganistisch motivierten Brandanschlag in Dellmensingen (Baden-Württemberg) und den nachfolgenden Prozess am Landgericht Ulm.