Aktuelles
Online Open Lecture: „Verschleppte Strafverfolgung und ihre Folgen am Beispiel der rassistischen Mobilisierungen in Chemnitz 2018.“ am 31. Mai 2021 von 12:00 bis 13:30 Uhr.
In Folge 2 der Open Lecture Series des VBRG diskutieren u.a. Dr. Kati Lang (Rechtsanwältin und Nebenklagevertreterin), André Löscher (Opferberatung Support Chemnitz des RAA Sachsen) und Martin Steinhagen (Journalist und Autor von „Rechter Terror: Der Mord an Walter Lübcke und die Strategie der Gewalt“) die strafrechtliche Aufarbeitung nach den rassistischen Mobilisierungen in Chemnitz im Sommer 2018. Mehr Informationen und zur Anmeldung:
Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung: Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt 2020: Eine mörderische Bilanz
Die Opferberatungsstellen im VBRG haben ihre Bilanzen zum Ausmaß rechter, rassistischer und antisemitisch motivierter Gewalt im Jahr 2020 veröffentlicht. In acht von 16 Bundesländern wurden insgesamt 1322 rechte, rassistisch und antisemitisch motivierte Gewalttaten registriert. Neun Menschen starben durch Rassismus und Rechtsterrorismus, zwei Menschen durch homofeindliche Gewalt. Täglich wurden durchschnittlich bis zu vier Menschen angegriffen – trotz Ausgangsbeschränkungen in der Pandemie. Rassismus ist auch im Jahr 2020 das Hauptmotiv bei 2/3 der Angriffe. Die Beratungsstellen stellen außerdem eine gravierende Untererfassung durch Strafverfolgungsbehörden auch bei schweren Gewalttaten fest.
Zahlen & Fakten
Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt in Deutschland 2020 – Jahresbilanzen der Opferberatungsstellen
Täglich ereigneten sich im Jahr 2020 mindestens drei bis vier rechte Gewalttaten – trotz Ausgangsbeschränkungen in der Pandemie. Zu diesem erschreckenden Ergebnis kommt die Jahresbilanz Rechte Gewalt 2020 des VBRG e.V. In acht von 16 Bundesländern wurden insgesamt 1322 rechts, rassistisch und antisemitisch motivierte Angriffe registriert. Neun Menschen starben beim rechtsterroristischen Attentat in Hanau, zwei Menschen durch homophobe Gewalt. Rassismus bleibt dabei überwiegend das Hauptmotiv.
Aktuelles
Kodex für Medienhäuser: Maßnahmen zum Schutz und zur Unterstützung von Journalist*innen
Die Zahl rechter, rassistischer und antisemitischer Angriffe auf Journalist*innen und Medienarbeiter*innen ist stark angestiegen. Um freie und feste Medienarbeiter*innen besser vor und nach rechten, rassistischen und antisemitischen Angriffen zu unterstützen, haben der VBRG e.V., die Neuen Deutschen Medienmacher*innen, IG Medien in ver.di und der DJV einen Schutzkodex mit zahlreichen praktischen Maßnahmen entwickelt. Medienhäuser wie die Deutsche Presseagentur, DIE ZEIT, die Frankfurter Rundschau und die tageszeitung haben sich zu dessen Umsetzung entschieden.
Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung: Ein neuer Schutzkodex zum Schutz von Journalist*innen vor rechten Angriffen
Die Zahl rechter, rassistischer und antisemitischer Angriffe auf Journalist*innen und Medienarbeiter*innen ist stark angestiegen. Um freie und feste Medienarbeiter*innen besser vor und nach rechten, rassistischen und antisemitischen Angriffen zu unterstützen, haben der VBRG e.V., die Neuen Deutschen Medienmacher*innen, IG Medien in ver.di und der DJV einen Schutzkodex mit zahlreichen praktischen Maßnahmen entwickelt. Medienhäuser wie die Deutsche Presseagentur, DIE ZEIT, die Frankfurter Rundschau und die tageszeitung haben sich zu dessen Umsetzung entschieden.
Aktuelles
„Bedroht zu werden, gehört NICHT zum Mandat“ Ein Ratgeber zum Umgang mit rechten Angriffen und Bedrohungen für Kommunalpolitiker*innen, kommunalpolitisch Engagierte und Kommunalverwaltungen“
Kommunalpolitisch Engagierte, Kommunalpolitiker*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen sind – nicht erst seit der Coronapandemie – rechts, rassistisch und antisemitisch motivierten Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt. Mit einem neuen Ratgeber wollen der VBRG e.V. und Bundesverband der Mobilen Beratungen (BMB e.V.) einen Überblick über Handlungsmöglichkeiten geben: für die direkt betroffenen Kommunalpolitiker*innen oder lokalpolitisch Engagierten als auch für politisch Verantwortliche, Vertreter*innen demokratischer Parteien und Verwaltungsleitungen, die ihre Mitarbeiter*innen vor derartigen Angriffen schützen bzw. nach rechten Bedrohungen und Angriffen solidarisch und praktisch unterstützen wollen.
Publikationen
„Bedroht zu werden, gehört NICHT zum Mandat“ Ein Ratgeber zum Umgang mit rechten Angriffen und Bedrohungen für Kommunalpolitiker*innen, kommunalpolitisch Engagierte und Kommunalverwaltungen“
Dieser Ratgeber des VBRG e.V. und des Bundesverbands der Mobilen Beratung e.V. richtet sich an kommunalpolitisch Engagierte, Kommunalpolitiker*innen und Verwaltungen. Der Ratgeber gibt einen Überblick über Handlungsmöglichkeiten sowohl für Betroffene, die als Kommunalpolitiker*innen oder lokalpolitisch Engagierte zu Zielscheiben von rechts, rassistisch oder antisemitisch motivierten Bedrohungen und Angriffen geworden sind als auch für politisch Verantwortliche, Vertreter*innen demokratischer Parteien und Verwaltungsleitungen, die ihre Mitarbeiter*innen vor derartigen Angriffen schützen bzw. nach rechten Bedrohungen und Angriffen solidarisch und praktisch unterstützen wollen.
Pressemitteilung VBRG
„Bedroht zu werden, gehört NICHT zum Mandat“ Ein Ratgeber zum Umgang mit rechten Angriffen und Bedrohungen für Kommunalpolitiker*innen, kommunalpolitisch Engagierte und Kommunalverwaltungen“
Kommunalpolitisch Engagierte, Kommunalpolitiker*innen und Verwaltungsmitarbeiter*innen sind – nicht erst seit der Coronapandemie – rechts, rassistisch und antisemitisch motivierten Bedrohungen und Angriffen ausgesetzt. Mit einem neuen Ratgeber wollen der VBRG e.V. und Bundesverband der Mobilen Beratungen (BMB e.V.) einen Überblick über Handlungsmöglichkeiten geben: für die direkt betroffenen Kommunalpolitiker*innen oder lokalpolitisch Engagierten als auch für politisch Verantwortliche, Vertreter*innen demokratischer Parteien und Verwaltungsleitungen, die ihre Mitarbeiter*innen vor derartigen Angriffen schützen bzw. nach rechten Bedrohungen und Angriffen solidarisch und praktisch unterstützen wollen.
Pressemitteilung VBRG
Immer noch unterschätzt: Die tödliche Dimension von Rechtsterrorismus, Rassismus, Antisemitismus im Jahr 2020
Rassismus, Antisemitismus und Verschwörungsnarrative haben im Jahr 2020 während der Coronapandemie zu einer für viele Menschen extrem bedrohlichen Zunahme von politisch rechts motivierten Gewalttaten geführt. In den Jahresbilanzen der Strafverfolgungsbehörden der Länder und des BKA fehlen jedoch zahlreiche Gewalttaten aus dem Jahr 2020, bei denen die Betroffenen die Schussverletzungen, Tritte, Schläge und Messerstiche der rechten Täter oft nur durch glückliche Umstände überlebten. Anhand von sieben vollendeten und versuchten Tötungsdelikten aus Bayern, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen kritisieren die Opferberatungsstellen die nach wie vor mangel- und lückenhafte Erfassung und Anerkennung von Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus als Tatmotive durch Polizei und Justiz.
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VBRG Redaktion
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VBRG Redaktion2021-04-16 10:24:082021-07-08 13:38:35Immer noch unterschätzt: Die tödliche Dimension von Rechtsterrorismus, Rassismus, Antisemitismus im Jahr 2020
Podcast VorOrt
Folge #16 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
In Folge #16 sprechen wir über rassistische Gewalt und Polizeibeamte als Täter*innen –mit Rechtsanwältin Jenny Fleischer (Berlin) und André Löscher von der Opferberatung SUPPORT der RAA Sachsen. Es geht dabei auch um die Schwierigkeiten, eine strafrechtliche Ahndung und Anerkennung für die Betroffenen durchzusetzen sowie um die Notwendigkeit eines humanitären Bleiberechts für Betroffene rassistischer Gewalt ohne festen Aufenthaltsstatus.
Podcast VorOrt
Folge #15 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
In Folge #15 sprechen Biplab Basu von Reachout Berlin und der Kampagne für Opfer rassistischer Polizeigewalt (KOP Berlin), Rebekah Delsol von der Open Society Justice Initiative und StopWatch UK, Prof. Tobias Singelnstein von der Ruhr-Universität Bochum, Eric Töpfer vom Deutschen Institut für Menschenrechte und die Soziologin Katharina Warda über extralegale und rassistische Polizeigewalt sowie unabhängige Beschwerdemechanismen in Deutschland, England und Wales. Anlass des Podcasts ist die erste Open Lecture des VBRG am 30. März 2021.
Projekte des VBRG
Open Lecture Series
Die Open Lecture Series setzt sich inhaltlich mit extralegaler und rassistischer Polizeigewalt, den rechtsterroristischen Attentaten in Hanau und Halle, verschleppter Strafverfolgung und Tötungsdelikten im staatlichen Gewahrsam auseinander. Gemeinsam mit den betroffenen Angehörigen und Überlebenden, den VBRG-Beratungsstellen und weiteren Expert*innen aus Praxis und Wissenschaft werden wir in vier aufeinanderfolgenden Veranstaltungen den aktuellen Stand und dringende Forderungen öffentlich diskutieren. Ins Gespräch werden wir dazu auch mit Vertreter*innen aus Politik, Justiz und Polizei kommen.
Aktuelles
Online Open Lecture: „Extralegale und rassistische Polizeigewalt: Zum Ausmaß und zur Frage der Beschwerdemechanismen.“ Am 30. März von 12 bis 13:30 Uhr.
In der ersten Veranstaltung der Open Lecture Series des VBRG diskutieren Biplab Basu (ReachOut/ KOP Berlin), Rebekah Delsol (Open Society Justice Initiative/ StopWatch, London), Prof. Tobias Singelnstein (Ruhr-Universität Bochum) und Eric Töpfer (Deutsches Institut für Menschenrechte) das Thema „Extralegale und rassistische Polizeigewalt: Zum Ausmaß und zur Frage der Beschwerdemechanismen“. Melden sie sich jetzt an.
Podcast VorOrt
Folge #14 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
In Folge #14 sprechen wir über Gewalt gegen Rom*nja und Sinte*zzi und antiziganistisch motivierte Angriffe – mit Anja Reuss, politische Referentin des Zentralrats deutscher Sinti und Roma, Chana Dischereit, wissenschaftliche Referentin beim Landesverband Deutsche Sinti und Roma in Baden-Württemberg und Robert Andreasch, Fachjournalist und Prozessbeobachter, aktiv bei aida e.V. und im Netzwerk NSU Watch. Es geht dabei um die strafrechtliche Ahndung von Gewalt gegen Rom*nja und Sinte*zzi, rassistisch und antiziganistisch motiviertes Polizeiverhalten gegenüber Angehörigen der Minderheit sowie einen antiziganistisch motivierten Brandanschlag in Dellmensingen (Baden-Württemberg) und den nachfolgenden Prozess am Landgericht Ulm.
Pressemitteilung VBRG
Betroffene von Neonazi-Feindeslisten informieren und bestehende Gesetze anwenden: Stellungnahme zum Gesetzentwurf eines §126aStGB
Seit langem fordern Betroffene von Neonazi-Feindeslisten und die unabhängigen Opferberatungsstellen, dass die Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden die Bedrohungen durch neonazistische und extrem rechte „Feindeslisten" ernster nehmen müssen. Doch die Einführung eines neuen §126a StGB ist nicht geeignet, Menschen vor den Gefahren rechter, rassistischer, antisemitischer oder misogyn motivierter Gewalttaten zu schützen, sie über mögliche Gefahren zu informieren und ihnen professionelle Beratung zur Verfügung zu stellen. In einer gemeinsamen Stellungnahme von VBRG e.V. und BMB e.V. fordern wir vielmehr: Die bestehenden Regelungen zur Sperrung von Meldeadressen müssen endlich konsequent angewandt werden.
Aktuelles
Ausschreibung: Entwicklung und Programmierung einer ChatApp
Gesucht wird ein Dienstleister oder eine Dienstleisterin für die Entwicklung und Programmierung von Erweiterungsfunktionen unserer BeratungsApp.
Pressemitteilung VBRG
WIR TRAUERN UM FERHAT, GÖKHAN, HAMZA, SAID, MERCEDES, SEDAT, KALOYAN, VILI UND FATIH
Am 19. Februar 2020 wurden in Hanau Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun und Fatih Saraçoğlu durch einen rassistisch motivierten Attentäter ermordet, der weitere Menschen verletzte und anschließend seine Mutter und sich selbst tötete. Gemeinsam mit den Hinterbliebenen, Überlebenden, Freund*innen und der Initiative 19. Februar Hanau fordern wir Gerechtigkeit, lückenlose Aufklärung, ein würdiges Gedenken und politische Konsequenzen.
Die Landesregierung Hessen muss die politische Verantwortung für fehlerhaftes Polizei- und Behördenhandeln übernehmen und einen Rechtsterrorismus-Opferfonds einrichten. Mehr als 15.000 Menschen unterstützen diese Forderung in einer Petition an den hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier (CDU) und dessen Stellvertreter Tarek Al-Wazir (Bündnis 90/Die Grünen).
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VBRG Redaktion
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VBRG Redaktion2021-02-19 10:40:342021-03-22 10:48:00WIR TRAUERN UM FERHAT, GÖKHAN, HAMZA, SAID, MERCEDES, SEDAT, KALOYAN, VILI UND FATIH
Aktuelles
Hessen braucht JETZT einen Rechtsterrorismus-Opferfonds! – Ein Jahr nach dem Anschlag in Hanau
Am 19. Februar 2021 jährt sich das rassistische Attentat in Hanau zum ersten Mal. Die Familien der neun Ermordeten und die Überlebenden fordern seit einem Jahr eine angemessene Erinnerung, eine umfassende Aufklärung, eine Übernahme von Verantwortung durch Polizei, Justiz und die Landesregierung Hessen für das umfassende Behördenversagen, das das Attentat ermöglichte. Und sie fordern Gerechtigkeit. Dazu gehört auch materielle Sicherheit. Bislang weigert sich das Land Hessen, einen Rechtsterrorismus-Opferfonds einzurichten. Damit sich das ändert, haben die Initiative 19. Februar Hanau, die Bildungsstätte Anne Frank und der VBRG eine Petition gestartet.
Aktuelles
Gerechtigkeit und Aufklärung nach dem rassistischen Mordversuch an Ahmed I.
Ahmed I. überlebte am 6. Januar 2016 nur mit viel Glück einen rassistischen Mordversuch in Lohfelden bei Kassel. Am 28. Januar 2021 sprach das Oberlandesgericht Frankfurt den Neonazi Stephan Ernst vom Tatvorwurf des versuchten Mordes an Ahmed I. frei und verurteilte ihn wegen des Mordes an Dr. Walter Lübcke im Juni 2019 zu lebenslanger Haft. Die Bundesanwaltschaft sowie der Nebenklagevertreter von Ahmed I. hatten eine Verurteilung von Stefan Ernst auch wegen Mordversuchs an dem jungen Geflüchteten aus dem Irak gefordert. Wir dokumentieren hier sein Statement nach dem Urteil am 28. Januar 2021. Eindringlich sagte Ahmed I.: "Nehmt mich ernst. Schaut mich an. Hört mir zu. Die Polizei hat Fehler gemacht." Sein Nebenklagevertreter Alexander Hoffmann hatte diese Fehler in den polizeilichen Ermittlungen und den institutionellen Rassismus in seinem hier ebenfalls dokumentierten Plädoyer vor dem Oberlandesgericht Frankfurt am 12. Januar 2021 präzise beschrieben.
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VBRG Redaktion
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VBRG Redaktion2021-01-18 15:27:052021-03-22 10:47:33Hessische Landesregierung muss besondere Verantwortung für Opfer von Rechtsterrorismus übernehmen
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Praktikum
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Praktikum2021-01-15 15:50:412021-01-25 18:04:11Vollständige Dokumentation zum Halle-Prozess in Englisch, Türkisch, Russisch und Deutsch
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Praktikum
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Praktikum2021-01-15 13:18:132021-01-27 14:42:538. und 9. Dezember 2020 – 24. und 25. Verhandlung / 24th and 25th day of court proceedings / 24. ve 25. Duruşma Günleri
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VBRG Redaktion
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VBRG Redaktion2020-12-18 13:15:532020-12-18 17:25:09„Alle, die sich gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus einsetzen, sollten den Nebenkläger*innen für ihren Mut und ihr gesellschaftliches Engagement dankbar sein.”
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Praktikum
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Praktikum2020-12-18 12:00:572021-03-20 17:49:48Dokumentation der Schlussworte im Halle-Prozess – Hört den Überlebenden zu!
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Praktikum2020-12-14 11:59:472020-12-21 11:28:371. und 2. Dezember 2020 – 22. und 23. Verhandlung / 22th and 23th day of court proceedings / 22. ve 23. Duruşma Günleri
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Praktikum2020-12-07 12:53:492022-04-23 12:11:13Folge #13 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
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Praktikum
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Praktikum2020-12-04 11:03:402020-12-04 19:47:20Spenden für den VBRG-Opferfonds: Solidarität hilft!
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Praktikum
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Praktikum2020-11-25 17:02:162020-12-07 10:11:5517. und 18. November 2020 – 20. und 21. Verhandlung / 20th and 21th day of court proceedings / 20. ve 21. Duruşma Günleri
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Praktikum2020-11-18 16:23:002024-06-17 14:17:28Folge #12 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
Pressemitteilung VBRG
Hessische Landesregierung muss besondere Verantwortung für Opfer von Rechtsterrorismus übernehmen
Gemeinsam mit der Initiative 19. Februar Hanau und der Opferberatung response in Hessen fordert der VBRG e.V. von der Landesregierung eine Neuausrichtung des geplanten Opferhilfsfonds in Hessen: Die Landesregierung darf dabei die politische Dimension des rassistischen und rechtsterroristischen Attentats von Hanau nicht ausblenden und muss die besondere Verantwortung für Opfer von Rechtsterrorismus durch die Ausrichtung des Opferhilfsfonds übernehmen. Denn in keinem anderen Bundesland gab es in den vergangenen 24 Monaten so viele Todesopfer von Rassismus und Rechtsterrorismus wie in Hessen.
Prozessdokumentation
Vollständige Dokumentation zum Halle-Prozess in Englisch, Türkisch, Russisch und Deutsch
Zusammen mit NSU Watch hat der VBRG e.V. fortlaufend die Hauptverhandlung gegen mutmaßlichen Täter des antisemitischen und
rassistischen Anschlags in Halle (Saale) am 9. Oktober 2019 vor dem Oberlandesgericht Naumburg dokumentiert. Die Dokumentation ist auf Deutsch, Englisch, Russisch und Türkisch verfügbar. Nach der mündlichen Urteilsverkündung am 21. Dezember 2020 bietet die Dokumentation wichtige Einblicke in die strafrechtliche Aufarbeitung des Attentats und die Perspektiven der Nebenkläger*innen und Überlebenden.
Prozessdokumentation
8. und 9. Dezember 2020 – 24. und 25. Verhandlung / 24th and 25th day of court proceedings / 24. ve 25. Duruşma Günleri
Zusammen mit NSU Watch dokumentiert der VBRG fortlaufend die Hauptverhandlung gegen den mutmaßlichen Täter des antisemitischen und rassistischen Anschlags in Halle (Saale) am 9. Oktober 2019 vor dem Oberlandesgericht Naumburg. Die Dokumentation ist auf Deutsch, Englisch, Russisch und Türkisch verfügbar. Momentan hat das Gericht, das in Magdeburg tagt, Verhandlungstermine bis zum 22. Dezember 2020 festgelegt.
Pressemitteilungen
„Alle, die sich gegen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus einsetzen, sollten den Nebenkläger*innen für ihren Mut und ihr gesellschaftliches Engagement dankbar sein.”
Zur Urteilsverkündung im Prozess zum mörderischen antisemitisch, rassistisch und misogyn motivierten Attentats in Halle (Saale) stellen der Verband der Opferberatungsstellen, der Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (Bundesverband RIAS) e.V., OFEK e.V. – Beratungsstelle bei antisemitischer Gewalt und Diskriminierung sowie die prozessbegleitenden Dokumentations- und Rechercheplattformen NSU Watch, Zentrum für demokratischer Widerstand e.V. – democ.de und Belltower News die Forderungen der Überlebenden des Attentats durch die gemeinsame Veröffentlichung ihrer Schlussworte in den Mittelpunkt.
Aktuelles
Dokumentation der Schlussworte im Halle-Prozess – Hört den Überlebenden zu!
Wir dokumentieren die Schlussworte der Überlebenden des rechtsterroristischen antisemitisch, rassistisch und misogyn motivierten
Attentats auf die Synagoge und den Kiez Döner in Halle(Saale) an Yom Kippur am 9. Oktober 20219 auf Deutsch und Englisch. Ihre Forderungen, ihre Solidarität und ihre Analysen sind unüberhörbar und müssen im Mittelpunkt der Auseinandersetzung mit Antisemitismus, Rassismus und Rechtsterrorismus stehen: für Strafverfolgungsbehörden und Justiz ebenso wie für Medien und die Gesellschaft als Ganzes.
Prozessdokumentation
1. und 2. Dezember 2020 – 22. und 23. Verhandlung / 22th and 23th day of court proceedings / 22. ve 23. Duruşma Günleri
Zusammen mit NSU Watch dokumentiert der VBRG fortlaufend die Hauptverhandlung gegen den mutmaßlichen Täter des antisemitischen und rassistischen Anschlags in Halle (Saale) am 9. Oktober 2019 vor dem Oberlandesgericht Naumburg. Die Dokumentation ist auf Deutsch, Englisch, Russisch und Türkisch verfügbar. Momentan hat das Gericht, das in Magdeburg tagt, Verhandlungstermine bis zum 22. Dezember 2020 festgelegt.
Podcast VorOrt
Folge #13 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
In Folge #13 sprechen wir über den rassistischen Mordversuch an Ahmed I. am 6. Januar 2016 in Lohfelden bei Kassel - mit Ahmed I., mit Anna Brüggemann von response, der Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Hessen und mit Alexander Hoffmann, dem Nebenklagevertreter von Ahmed I. Es geht dabei um die rassistische Täter-Opfer-Umkehr, die Ahmed I. nach dem Mordversuch erlebte, um den Prozess gegen den mutmaßlichen Täter, der vor dem Oberlandesgericht München auch wegen Mordes an Walter Lübcke angeklagt ist und um die Konsequenzen des Angriffs für das Leben von Ahmed I. in Deutschland.
Aktuelles
Spenden für den VBRG-Opferfonds: Solidarität hilft!
Dreizehn Menschen sind bei rassistisch, antisemitisch und rechtsterroristisch motivierten Gewalttaten in 2019 und 2020 gestorben. Viele Menschen wurden durch rechte Angriffe verletzt oder stehen beispielsweise nach rassistischen Brandanschlägen vor den Trümmern ihrer wirtschaftlichen Existenz. Oft sind Angegriffene noch lange mit physischen, psychischen, materiellen und sozialen Folgen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt konfrontiert. Um ein deutliches Zeichen der Solidarität zu setzen, ermöglicht der Opferhilfsfonds des VBRG unbürokratische und zeitnahe finanzielle Unterstützung - Dank Ihrer und
Eurer solidarischen Spenden!
Prozessdokumentation
17. und 18. November 2020 – 20. und 21. Verhandlung / 20th and 21th day of court proceedings / 20. ve 21. Duruşma Günleri
Zusammen mit NSU Watch dokumentiert der VBRG fortlaufend die Hauptverhandlung gegen den mutmaßlichen Täter des antisemitischen und rassistischen Anschlags in Halle (Saale) am 9. Oktober 2019 vor dem Oberlandesgericht Naumburg. Die Dokumentation ist auf Deutsch, Englisch, Russisch und Türkisch verfügbar. Momentan hat das Gericht, das in Magdeburg tagt, Verhandlungstermine bis zum 22. Dezember 2020 festgelegt.
Podcast VorOrt
Folge #12 Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
In Folge #12 sprechen wir über den rassistischen Mord an Amadeu Antonio am 24. November 1990 in Eberswalde mit Jone Mununga, einem Freund und Arbeitskollegen des Ermordeten und mit Ellen, die als Studierende in 2018 in Eberswalde rassistisch beleidigt und verletzt wurde, über die Kontinuität von Rassismus. Mit Judith Porath, Geschäftsführerin der Opferperspektive e.V. und Christoph Kopke, Politikwissenschaftler an der Hochschule für Wirtschaft und Recht geht es um die vergessenen Todesopfer der #Baseballschlägerjahre in Brandenburg, den Kampf um die staatliche Anerkennung und über Rassismus und Rechtsextremismus bei der Polizei.