Schlagwortarchiv für: rechte Gewalt

Markus Spiske (unsplash.com)

Tipps und Hintergründe zum Umgang mit extrem rechten Feindlisten

Noch immer weigern sich die Ermittlungsbehörden die Betroffenen extrem rechter Feindlisten darüber zu informieren, wenn ihre Wohnanschriften, andere persönliche Daten, Fotos oder Informationen in Datensammlungen von Neonazis und/oder organisierten Rassist*innen aufgefunden wurden. Hier gibt der VBRG einen Überblick über Handlungsmöglichkeiten und das Ausmaß extrem rechter Feindes- oder Todeslisten.
Paweł Czerwiński (unsplash.com)

Betroffene der rechten Feindlisten endlich informieren!

Neonazis und rechte Terrornetzwerke haben umfangreiche so genannte "Feindes- oder Todeslisten" zusammengestellt. Die Daten sind oft das Ergebnis von Recherchen im lokalen Umfeld rechter Netzwerke. Damit Betroffene sich selbst schützen können, fordern die Beratungsstellen und der VBRG seit Monaten, dass die Betroffenen informiert werden müssen.
Robert Andreasch

Kein Schlussstrich und umfassende Aufklärung im NSU-Komplex!

Ein Jahr nach der Urteilsverkündung im NSU-Prozess fordern Opferberatungsstellen: Staat und Gesellschaft müssen die Lehren aus der Mord- und Anschlagsserie des NSU endlich ernst nehmen: Rechter, rassistisch und antisemitisch motivierter Terror und Gewalt gegen politische Gegner*innen sind eine reale Gefahr für die Betroffenen.
LAG Queeres Sachsen

Eine Wahrnehmungslücke: Gewalt gegen LSBTTIQ*

Die LAG Queeres Sachsen kommt in einer Umfrage zu homo- und transphober Gewalt zu dem Ergebnis, dass Gewalt gegen LSBTTIQ* deutlich weiter verbreitet ist als offiziell bekannt. Ein besonders Aufsehen erregender Fall ist der gewaltsame Tod von Christopher W. (26) am 18. April 2018 in Aue (Sachsen), der von drei stadtbekannte Rechte über Stunden misshandelt und dann getötet wurde.

„Bleiberecht statt Ausgrenzung“: Der VBRG unterstützt die Petition zum 70. Jahrestag des Grundgesetzes

Das Grundrechtekomitee und medico international haben eine Petition an den Deutschen Bundestag initiiert, deren Forderung nach einem allgemeinen Bleiberecht für Geduldete und Illegalisierte von mehr als 100 Organisationen sowie Prominenten unterstützt wird. Unterzeichnen auch Sie!
VBRG e.V.

Rechte, rassistische und antisemitische Gewalt in Deutschland 2018 – Jahresbilanzen der Opferberatungsstellen

Die Opferberatungsstellen in Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein haben ihre Jahresbilanzen 2018 zu rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt vorgestellt. Hier finden Sie eine Übersicht - auch mit Berichten aus der Arbeit der Beratungsstellen in Bayern, Bremen, Hamburg und Hessen.

Zum Nachhören: Podcast von NSU Watch „Die Todesopfer rassistischer Gewalt nicht vergessen“

Ein Podcast mit Ausschnitten aus der Gedenkveranstaltung „Die Todesopfer rassistischer Gewalt nicht vergessen“ anlässlich des 25. Jahrestags des rassistischen Brandanschlags auf ein Mehrfamilienhaus in Stuttgart, wo am 16. März 1994 sieben Menschen starben.

Beratungsstelle für Betroffene rechter Gewalt Anhalt/Bitterfeld/Wittenberg | Sachsen-Anhalt

Die Beratungsstelle für Betroffene rechter Gewalt Anhalt/Bitterfeld/Wittenberg will Ihnen helfen, sich in einer nicht alltäglichen Situation zurechtzufinden.