
Jahresstatistik 2024: Antworten auf die 4 häufigsten Fragen
Die Jahresbilanz 2024 der Opferberatungsstellen zeigt alarmierende Zahlen. In unserem neuen Beitrag beantworten wir die 4 häufigsten Fragen zu unseren Zahlen.

Für einen Nationalen Aktionsplan gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus & Rassismus
Der VBRG e.V. fordert einen Nationalen Aktionsplan gegen rechte, rassistische und antisemitische Gewalt. Nötig sind bessere Opferrechte, gesetzliche Grundlagen für Beratungsstellen, effektive Strafverfolgung und der Schutz demokratischer Strukturen.

Gewaltbereitschaft von AfD-Mandatsträger*innen und AfD-Anhänger*innen
Die Zahl der AfD-Politikerinnen und Anhängerinnen, die rechte Gewalt ausüben, ist alarmierend, ebenso wie die verzögerten Strafverfahren. Opferberatungsstellen berichten von einer hohen Belastung der Betroffenen durch langwierige Verfahren und die Missachtung ihrer Rechte.

Innenausschuss-Anhörung zum Gesetz für ein NSU-Dokumentationszentrum
Heute fand im Innenausschuss eine Anhörung zum Gesetzentwurf für eine Stiftung NSU-Dokumentationszentrum statt, u.a. mit einer Stellungnahme des VBRG. Die Opferberatungsstellen begrüßen das Vorhaben, fordern jedoch eine Stärkung der Mitspracherechte für Hinterbliebene und Überlebende des NSU-Terrors. Mehr Details in unserer Stellungnahme.

DJI-Evaluation: Opferberatungsstellen und VBRG haben hohe Wirkung
Die Wirksamkeit der Arbeit der Opferberatungsstellen sowie des VBRG e.V. wird durch mehrere wissenschaftliche Evaluationen eindrucksvoll belegt. Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat die Leistungen und Herausforderungen der Beratungsstellen sowie des VBRG analysiert und evaluiert.

Analyse: Der Rechtsstaat muss Betroffene von AfD-Angriffen schützen
Die Zahl der AfD-Politikerinnen und Anhängerinnen, die rechte Gewalt ausüben, ist alarmierend, ebenso wie die verzögerten Strafverfahren. Opferberatungsstellen berichten von einer hohen Belastung der Betroffenen durch langwierige Verfahren und die Missachtung ihrer Rechte.

Stellungnahme zum Gesetzentwurf Stiftung NSU-Dokumentationszentrum
Der Gesetzentwurf für eine Stiftung NSU-Dokumentationszentrum soll einen überfälligen Schritt zur Errichtung eines Gedenk- und Lernorts für den NSU-Komplex und Rechtsterrorismus darstellen. Allerdings sind die Mitspracherechte der Hinterbliebenen und Überlebenden im Entwurf unzureichend und müssen gestärkt werden. Details zur Kritik sind in der VBRG-Stellungnahme zu finden.

Beratung nach rechtsterroristischen Attentaten: Empfehlungen für Tatort-Kommunen und Länder
In einem umfangreichen Empfehlungskatalog für Tatort-Kommunen, -Länder und Bund im Umgang mit Hinterbliebenen und Überlebenden rechtsterroristischer Attentate, Anschläge und Tötungsdelikte erläutern die Opferberatungsstellen ihre spezifische Beratungsarbeit und erläutern notwendige Reformen.

Stellungnahme: Bleibende Anerkennungslücken für Todesopfer rechter Gewalt
Die Diskrepanz bei der Anerkennung rechter Tötungsdelikte wird trotz eines Forschungsprojekt des LKA NRW nicht geschlossen. Die verweigerte Anerkennung für Opfer rassistischer Brandanschläge und für drei ermordete Polizist*innen verschleiert das Ausmaß tödlicher rechter Gewalt in NRW.

Analyse: Besorgniserregende Gewaltbereitschaft bei AfD-Funktionär*innen
Angriffe auf politische Gegner*innen und Journalist*innen am Rand von AfD-Veranstaltungen, rassistische Gewalt gegen Personen of Colour und Abgeordnete demokratischer Parteien: Die Zahl der Fälle, in denen Politiker*innen der Alternative für Deutschland (AfD) und deren Anhänger*innen als rechte...