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Offener Brief Haushaltssperre bedroht den Kampf gegen Antisemitismus

Offener Brief: Haushaltssperre bedroht Kampf gegen Antisemitismus

Die fehlende Einigung auf den Bundeshaushalt 2024 bedroht die Demokratieförderung und den Kampf gegen Antisemitismus. Mit einem offenen Brief mahnen Bundesverband Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS), die Opferberatungsstellen im VBRG e.V. und OFEK e.V. die Bundesregierung eine nahtlose Weiterarbeit der Zivilgesellschaft zu ermöglichen.
Beitragsbild zur Gemeinsame Presseerklärung: Haushaltssperre bedroht den Kampf gegen AntisemitismusVBRG e.V.

Beratungsstellen warnen: Haushaltssperre gefährdet Kampf gegen Antisemitismus

Die fehlende Einigung auf den Bundeshaushalt 2024 bedroht die Demokratieförderung und den Kampf gegen Antisemitismus. Die Bundesregierung muss dringend eine nahtlose Weiterarbeit der Zivilgesellschaft ermöglichen, mahnen Bundesverband Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus (RIAS), die Opferberatungsstellen im VBRG e.V. und OFEK e.V..
VBRG

Gewaltopferberatungsstellen: Unentbehrlich und doch schlecht ausgestattet

Das aktuelle Policy Paper des VBRG e.V. beleuchtet die Herausforderungen und Bedürfnisse professioneller Opferberatungsstellen angesichts von Antisemitismus, Rassismus und Rechtsterrorismus. Vor dem Hintergrund der flächendeckenden Präsenz von antisemitisch, rassistisch und rechts motivierter Angriffe ist es wichtig, die fachspezifische Opferberatungsstellen langfristig als kontinuierliche Ansprechpartner*innen und Anlaufstellen für die Verletzten zu stärken.

Der Rechtsstaat hat die Betroffenen von Chemnitz über 5 Jahre im Stich gelassen

Fünfeinhalb Jahre nach den schweren Neonazi-Angriffen auf zivilgesellschaftliche Gegendemonstrant*innen in Chemnitz beginnt am 11. Dezember der Prozess. Nebenklagevertreter*innen und Opferberatungsstellen kritisieren seit langem das Desinteresse der sächsischen Justiz an angemessener Strafverfolgung.

„Unterstützung habe ich vor allem bei der Opferberatungsstelle gefunden“

Mit der Studie Sekundäre Viktimisierung von Betroffenen rechter, rassistischer, antisemitischer und sexualisierter Gewalt – Fokus: Polizei und Justiz liegt erstmals eine umfangreiche empirische Untersuchung zur erneuten "Opferwerdung nach der Tat" durch staatliche Institutionen vor. Neben Erfahrungen von Betroffenen im Kontakt mit der Polizei wirft die Studie auch ein erstes Schlaglicht auf Erfahrungen von Gewaltopfern im Kontakt mit der Justiz.

Folge #44: Gefährliche Normalität – Rechte und queerfeindliche Gewalt

Der Rechtsstaat lässt die Betroffenen im Stich, während politisch Verantwortliche in Sonntagsreden das Gegenteil behaupten. Diese dramatische Bilanz ziehen Angegriffene und Verletzte in ganz Deutschland in Podcastfolge #44.

Pressegespräch: Der Rechtsstaat hat die Betroffenen des schweren Neonazi-Angriffs in Chemnitz über 5 Jahre im Stich gelassen

Einladung zum Online-Pressegespräch am Donnerstag, den 7.12.23 von 13:30 – 14:30 Uhr: Nebenklagevertreter*innen, Nebenkläger*innen und Opferberatungsstelle SUPPORT der RAA Sachsen erläutern die Hintergründe vor Prozessbeginn am LG Chemnitz gegen ein Dutzend militante Neonazis ab 11. Dezember 2023 wegen einer Neonazi-Hetzjagd am 1. September 2018 in Chemnitz.