
Innenausschuss-Anhörung zum Gesetz für ein NSU-Dokumentationszentrum
Heute fand im Innenausschuss eine Anhörung zum Gesetzentwurf für eine Stiftung NSU-Dokumentationszentrum statt, u.a. mit einer Stellungnahme des VBRG. Die Opferberatungsstellen begrüßen das Vorhaben, fordern jedoch eine Stärkung der Mitspracherechte für Hinterbliebene und Überlebende des NSU-Terrors. Mehr Details in unserer Stellungnahme.

Neonazi-Brandanschlag in Bremen – 5 Jahre Ungewissheit
Ein Prozess von bundesweiter Bedeutung: Am 16. Januar 2025 beginnt die Hauptverhandlung gegen drei Neonazis am Bremer Landgericht. Nebenklagevertretung und Opferberatung kritisieren: Ermittlungsbehörden ignorierten mögliches rechtsterroristisches Tatmotiv.

Rechtsstaat lässt Betroffene von Brandanschlag in Bremen 5 Jahre in Ungewissheit
Ein Prozess von bundesweiter Bedeutung: Am 16. Januar 2025 beginnt die Hauptverhandlung gegen drei Neonazis am Bremer Landgericht.
Einladung zum Hintergrundgespräch am Mittwoch, den 15. Januar 2025

Für Schutz und Solidarität in Magdeburg: Opferberatungen warnen vor Eskalation
Um allen Menschen in Magdeburg Trauer und solidarisches Zusammenstehen zu ermöglichen, braucht es auch Schutz vor rechten und rassistischen Drohungen und Mobilisierungen. Rassistische und rechte Hetzjagden wie in Chemnitz 2018 müssen verhindert werden!

DJI-Evaluation: Opferberatungsstellen und VBRG haben hohe Wirkung
Die Wirksamkeit der Arbeit der Opferberatungsstellen sowie des VBRG e.V. wird durch mehrere wissenschaftliche Evaluationen eindrucksvoll belegt. Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat die Leistungen und Herausforderungen der Beratungsstellen sowie des VBRG analysiert und evaluiert.

Analyse: Der Rechtsstaat muss Betroffene von AfD-Angriffen schützen
Die Zahl der AfD-Politikerinnen und Anhängerinnen, die rechte Gewalt ausüben, ist alarmierend, ebenso wie die verzögerten Strafverfahren. Opferberatungsstellen berichten von einer hohen Belastung der Betroffenen durch langwierige Verfahren und die Missachtung ihrer Rechte.

Webdoku-Premiere: „Der tödliche Brandanschlag auf Geflüchtete 1996 in Lübeck“
In der neuen Episode von GegenUns und beim Fluctoplasma-Festival sprechen Überlebende und Hinterbliebene des Brandanschlags am 18. Februar 1996 in Lübeck über ihre Erinnerungen und Forderungen. Zur Pressemitteilung.

Stellungnahme zum Gesetzentwurf Stiftung NSU-Dokumentationszentrum
Der Gesetzentwurf für eine Stiftung NSU-Dokumentationszentrum soll einen überfälligen Schritt zur Errichtung eines Gedenk- und Lernorts für den NSU-Komplex und Rechtsterrorismus darstellen. Allerdings sind die Mitspracherechte der Hinterbliebenen und Überlebenden im Entwurf unzureichend und müssen gestärkt werden. Details zur Kritik sind in der VBRG-Stellungnahme zu finden.

Beratung nach rechtsterroristischen Attentaten: Empfehlungen für Tatort-Kommunen und Länder
In einem umfangreichen Empfehlungskatalog für Tatort-Kommunen, -Länder und Bund im Umgang mit Hinterbliebenen und Überlebenden rechtsterroristischer Attentate, Anschläge und Tötungsdelikte erläutern die Opferberatungsstellen ihre spezifische Beratungsarbeit und erläutern notwendige Reformen.

Stellungnahme: Bleibende Anerkennungslücken für Todesopfer rechter Gewalt
Die Diskrepanz bei der Anerkennung rechter Tötungsdelikte wird trotz eines Forschungsprojekt des LKA NRW nicht geschlossen. Die verweigerte Anerkennung für Opfer rassistischer Brandanschläge und für drei ermordete Polizist*innen verschleiert das Ausmaß tödlicher rechter Gewalt in NRW.