Schlagwortarchiv für: Antisemitismus

Folge #2: Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG

In Folge #2 sprechen wir mit dem Künstler und Musiker Dominique Baltas, der den rassistischen Anschlag in Hanau überlebte, mit der Traumapädagogin und Aktivistin Newroz Duman von der Initiative 19. Februar sowie Christina Büttner, Draupadi Fitz und Olivia Sarma von der Opferberatungsstelle response in Hessen. Schwerpunkte sind die Nachwirkungen des rechtsterroristischen Attentats von Hanau.

Folge #1: Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG

In Folge #1 sprechen Caro Keller (NSU-Watch) und Heike Kleffner (VBRG e.V.) mit Theresa Lauß und Franz Zobel von der Opferberatungsstelle ezra in Thüringen. Schwerpunkte sind die Zuspitzung der Rassismus-Krise durch die Corona-Pandemie, institutioneller Rassismus, das Ausmaß rechter Gewalt in Thüringen und die Frage von Solidarität in Zeiten von Social Distancing.
Trauerdemonstration in Hanau am 22.02.2020NSU Tribunal

Spendenaufruf für die Hinterbliebenen und Überlebenden des rassistischen Attentats am 19. Februar in Hanau

Ein Spendenaufruf in Solidarität mit den Hinterbliebenen und Überlebenden des mörderischen rassistischen Attentats in Hanau. Vom Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG e.V.), der Initiative 19. Februar Hanau, der Bildungsstätte Anne-Frank und der Amadeu Antonio Stiftung.
Im Hintergrund die Synagoge von Halle, vorn der Eingang zum jüdischen FriedhofCC BY-SA 4.0 Allexkoch

Antisemitismus und Rechtsterrorismus

Nach dem antisemitisch, rassistisch und rechtsterroristisch motivierten Attentat von Halle/S. an Yom Kippur im Oktober 2019 ist eine Auseinandersetzung mit Antisemitismus und Rechtsterrorismus notwendiger denn je. Die Lyrikerin und Autorin Esther Dischereit, der Rechtsterrorismus-Experte Gideon Botsch, Leiter der Emil Gumbel Forschungsstelle am Moses Mendelssohn Zentrum in Potsdam und Heike Kleffner analysieren Kontinuitäten, Normalisierungen und die Straflosigkeit nach antisemitischen Gewalttaten.
Franck V. (unsplash.com)

Zum Schutz vor neonazistischen „Feindeslisten“: Auskunftssperren erleichtern

Seit langem fordern die Opferberatungsstellen, dass die Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden die Bedrohungen durch neonazistische Feindeslisten ernster nehmen. Der Landtag von Schleswig-Holstein berät derzeit zwei Anträge, mit denen Betroffene besser geschützt werden sollen. Hier finden Sie die Stellungnahmen des VBRG e.V. sowie der schleswig-holsteinischen Opferberatungsstelle „Zebra – Zentrum für Betroffene rechter Angriffe“ zu den Anträgen.
Michael Longmire (unsplash.com)

Spendenaufruf für die Hinterbliebenen und Überlebenden des rechtsterroristischen Anschlags am 9. Oktober in Halle (Saale)

Ein Spendenaufruf des Dachverbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG e.V.) und der Mobilen Opferberatung bei Miteinander e.V. in Sachsen-Anhalt. Unsere Solidarität mit den Hinterbliebenen und Überlebenden von mörderischen Antisemitismus, Rassismus und Rechtsterrorismus ist unteilbar!

Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts

Momentan wird im Bundestag der „Entwurf eines Gesetzes zur Regelung des Sozialen Entschädigungsrechts“ diskutiert. Der VBRG e.V. hat gemeinsam mit dem Arbeitskreis der Opferhilfen (ado), dem Bundesverbands Frauenberatungsstellen und Frauennotrufe (bff) und dem Bundesweiten Koordinierungskreis gegen Menschenhandel (KOK) eine Stellungnahme zum vorherigen Gesetzentwurf veröffentlicht. Sie bietet Abgeordneten, Orientierung im aktuellen Gesetzgebungsverfahren.
VBRG e.V.

Dokumentation: JUBILÄUMS-SYMPOSIUM – Solidarität mit den Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt

Die Frage, wie eine solidarische Praxis mit allen Betroffenen rechter, rassistischer und antisemitischer Angriffe angesichts der Gefahr einer weiteren Eskalation rechter Gewalt aussehen kann, war das zentrale Thema des VBRG-Symposiums am 3. September 2019 in Leipzig. Für alle, die nicht dabei sein konnten, dokumentieren wir hier Auszüge aus Beiträgen und Inputs, Fotos und Presseberichte.
Markus Spiske (unsplash.com)

Tipps und Hintergründe zum Umgang mit extrem rechten Feindlisten

Noch immer weigern sich die Ermittlungsbehörden die Betroffenen extrem rechter Feindlisten darüber zu informieren, wenn ihre Wohnanschriften, andere persönliche Daten, Fotos oder Informationen in Datensammlungen von Neonazis und/oder organisierten Rassist*innen aufgefunden wurden. Hier gibt der VBRG einen Überblick über Handlungsmöglichkeiten und das Ausmaß extrem rechter Feindes- oder Todeslisten.
Paweł Czerwiński (unsplash.com)

Betroffene der rechten Feindlisten endlich informieren!

Neonazis und rechte Terrornetzwerke haben umfangreiche so genannte "Feindes- oder Todeslisten" zusammengestellt. Die Daten sind oft das Ergebnis von Recherchen im lokalen Umfeld rechter Netzwerke. Damit Betroffene sich selbst schützen können, fordern die Beratungsstellen und der VBRG seit Monaten, dass die Betroffenen informiert werden müssen.