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Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung: Hessische Landesregierung missachtet die Hinterbliebenen und Überlebenden des Attentats vom 19. Februar durch organisierte Verantwortungslosigkeit.
Die Landesregierung in Hessen missachtet ihr Versprechen einer unbürokratischen Hilfe durch einen von den demokratischen Parteien im Landtag nach langem Zögern im Mai 2021 beschlossenen „Opferfonds“. Ein halbes Jahr nach dem Beschluss für einen Opferfonds auf Landesebene und 21 Monate nach dem rassistischen Attentat von Hanau stehen die Familien der Todesopfer sowie die Überlebenden des 19. Februar damit vor existenziellen Notlagen. Bis heute haben die Familien der Opfer keine finanzielle Unterstützung aus Wiesbaden erhalten.

Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung der Initiative 19. Februar und des VBRG: Ein überfälliges Signal der Verantwortungsübernahme: Hanauer Familien sollen Geld aus Allgemeinem Opferfonds des Landes Hessen erhalten
17 Monate nach dem rassistisch motivierten Attentat von Hanau haben sich die demokratischen Parteien im hessischen Landtag dazu durchgerungen, die Hinterbliebenen und Verletzten durch Gelder aus dem Allgemeinen Opferfonds des Landes Hessen finanziell zu unterstützen. Mit diesem "überfälligen Signal der Verantwortungsübernahme" reagieren die Abgeordneten und das Land Hessen auf die Forderungen der Initiative 19. Februar Hanau und des VBRG e.V. nach einem Rechtsterrorismus-Opferfonds für die Hinterbliebenen und Überlebenden des Attentats am 19. Februar in Hanau sowie für weitere Hinterbliebene und Überlebende von Rechtsterrorismus in Hessen. Über 53.000 Menschen hatten zuvor eine Petition für einen Rechtsterrorismus-Opferfonds in Hessen unterschrieben.

Pressemitteilung VBRG
Pressemitteilung: Die Hinterbliebenen und Überlebenden des Attentats von Hanau brauchen endlich einen Rechtsterrorismus-Opferfonds in Hessen und materielle Solidarität!
Statt Sonntagsreden brauchen die Hinterbliebenen und Überlebenden des Attentats von Hanau endlich einen Rechtsterrorismus-Opferfonds in Hessen und materielle Solidarität! Die Initiative 19. Februar Hanau und der Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V. übergeben heute eine Petition mit mehr als 53.000 Unterschriften an die Landesregierung von Hessen. Gemeinsam fordern sie die Schaffung eines Rechtsterrorismus-Opferfonds.

Veröffentlichung: Hinsehen – Halbjahresmagazin der OBR (2/2021)
Die Opferberatung Rheinland (OBR) hat die zweite Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Online-Magazins namens Hinsehen veröffentlicht. Antisemitismus - Aktualität, Folgen und
Herausforderungen für Betroffene ist das Schwerpunktthema. Zudem werden aktuelle und relevante Themen im Kontext rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt aufgegriffen und speziell mit Fokus auf die Perspektive von Betroffenen thematisiert.

Veröffentlichung: Hinsehen – Halbjahresmagazin der OBR (1/2020)
Die Opferberatung Rheinland (OBR) hat die erste Ausgabe des halbjährlich erscheinenden Online-Magazins namens Hinsehen veröffentlicht. Neben wechselnden Schwerpunktthemen sollen aktuelle und relevante Themen im Kontext rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt aufgegriffen und speziell mit Fokus auf die Perspektive von Betroffenen thematisiert werden.

Pressemitteilung VBRG
Wir trauern um Ferhat, Gökhan, Hamza, Said, Mercedes, Sedat, Kaloyan, Vili und Fatih, die am 19. Februar bei einem rassistisch motivierten Attentat in Hanau ermordet wurden.
Gemeinsam mit den Hinterbliebenen, Überlebenden, Freund*innen und der Initiative 19.2. Hanau fordern wir Gerechtigkeit, lückenlose Aufklärung und ein würdiges Gedenken.
Heute vor genau einem halben Jahr - am 19. Februar 2020 – wurden in Hanau Ferhat Unvar, Gökhan Gültekin, Hamza Kurtović, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Sedat Gürbüz, Kaloyan Velkov, Vili Viorel Păun & Fatih Saraçoğlu durch einen rassistisch motivierten Attentäter ermordet, der weitere Menschen verletzte und auch seine Mutter tötete.

Folge #2: Vor Ort – gegen Rassismus, Antisemitismus und rechte Gewalt. Die Podcastserie von NSU Watch und VBRG
In Folge #2 sprechen wir mit dem Künstler und Musiker Dominique Baltas, der den rassistischen Anschlag in Hanau überlebte, mit der Traumapädagogin und Aktivistin Newroz Duman von der Initiative 19. Februar sowie Christina Büttner, Draupadi Fitz und Olivia Sarma von der Opferberatungsstelle response in Hessen. Schwerpunkte sind die Nachwirkungen des rechtsterroristischen Attentats von Hanau.

Spendenaufruf für die Hinterbliebenen und Überlebenden des rassistischen Attentats am 19. Februar in Hanau
Ein Spendenaufruf in Solidarität mit den Hinterbliebenen und Überlebenden des mörderischen rassistischen Attentats in Hanau. Vom
Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG e.V.), der Initiative 19. Februar Hanau, der Bildungsstätte Anne-Frank und der Amadeu Antonio Stiftung.

Pressemitteilung VBRG
Wir trauern um die Opfer des rassistischen Attentats von Hanau
Wir trauern um die Opfer des rassistischen Attentats von Hanau. Unsere Solidarität gilt allen, die von rassistisch, antisemitisch und rechts moti-viertem Terror und Gewalt betroffen sind: den Hinterbliebenen, den Verletzten, den Überlebenden und den angegriffenen Communities.
Unsere Trauer ist gepaart mit unendlicher Sorge vor weiteren rechtsterroristischen Attentaten.