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Folge #51: Solidarisch bleiben! Nach den Landtagswahlen 2024

Wie verändern sich der Alltag und die Arbeit von Berater*innen, Aktivist*innen und Expert*innen of Colour und Opferberatungsstellen nach den Wahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen? Was bedeutet es, solidarisch zu bleiben? Mehr dazu im Podcast.

Landtagswahlen 2024: Ein Rettungsschirm für Opferberatungsstellen und Demokratieprojekte ist nötig

Opferberatungsstellen warnen nach den Landtagswahlen vor einem Flächenbrand rechter, rassistischer und antisemitischer Angriffe.

Einladung zum Online-Pressegespräch: Auswirkungen der Landtagswahl-Ergebnisse

Welche Auswirkungen haben die Landtagswahlergebnisse für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Angriffe und Bedrohungen in Thüringen, Sachsen und auch in Brandenburg? Darüber sprechen wir am 4.9. von 11-12 Uhr in unserem Online-Pressegespräch.

Landtagswahlen 2024: Es droht eine Ausweitung der Gefahrenzonen

Im Kontext der Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen droht eine Ausweitung der Gefahrenzonen für demokratisch und zivilgesellschaftlich Engagierte sowie Menschen, die aufgrund von rechten, rassistischen und antisemitischen Ideologien als Feindbilder markiert werden.

Analyse: Besorgniserregende Gewaltbereitschaft bei AfD-Funktionär*innen

Angriffe auf politische Gegner*innen und Journalist*innen am Rand von AfD-Veranstaltungen, rassistische Gewalt gegen Personen of Colour und Abgeordnete demokratischer Parteien: Die Zahl der Fälle, in denen Politiker*innen der Alternative für Deutschland (AfD) und deren Anhänger*innen als rechte...

Pressemitteilung: „Wer gedenken will, soll aufklären!“

Erster öffentlicher Auftritt des Solidaritäts-Netzwerks von Angehörigen, Betroffenen und Überlebenden rechter, rassistischer, antisemitischer Morde und Gewalt aus ganz Deutschland

Sächsische Justiz versagt bei Ahndung schwerer rechter Gewalttaten im Kontext der AfD-Mobilisierung am 1. September 2018 in Chemnitz

„Durch die verschleppte Strafverfolgung und die Hauptverhandlung mussten wir unfreiwillig lernen, dass Neonazis von der Justiz in Sachsen nichts zu befürchten haben, wenn sie in einem Mob auf politische Gegner*innen losgehen.“

Der Rechtsstaat hat die Betroffenen von Chemnitz über 5 Jahre im Stich gelassen

Fünfeinhalb Jahre nach den schweren Neonazi-Angriffen auf zivilgesellschaftliche Gegendemonstrant*innen in Chemnitz beginnt am 11. Dezember der Prozess. Nebenklagevertreter*innen und Opferberatungsstellen kritisieren seit langem das Desinteresse der sächsischen Justiz an angemessener Strafverfolgung.

„Unterstützung habe ich vor allem bei der Opferberatungsstelle gefunden“

Mit der Studie Sekundäre Viktimisierung von Betroffenen rechter, rassistischer, antisemitischer und sexualisierter Gewalt – Fokus: Polizei und Justiz liegt erstmals eine umfangreiche empirische Untersuchung zur erneuten "Opferwerdung nach der Tat" durch staatliche Institutionen vor. Neben Erfahrungen von Betroffenen im Kontakt mit der Polizei wirft die Studie auch ein erstes Schlaglicht auf Erfahrungen von Gewaltopfern im Kontakt mit der Justiz.

Pressegespräch: Der Rechtsstaat hat die Betroffenen des schweren Neonazi-Angriffs in Chemnitz über 5 Jahre im Stich gelassen

Einladung zum Online-Pressegespräch am Donnerstag, den 7.12.23 von 13:30 – 14:30 Uhr: Nebenklagevertreter*innen, Nebenkläger*innen und Opferberatungsstelle SUPPORT der RAA Sachsen erläutern die Hintergründe vor Prozessbeginn am LG Chemnitz gegen ein Dutzend militante Neonazis ab 11. Dezember 2023 wegen einer Neonazi-Hetzjagd am 1. September 2018 in Chemnitz.